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Neue Radwege im Ostalbkreis: Sicherheit und Genuss für Radler!

Der Ostalbkreis erweitert sein Radwegenetz: Ab dem 4. März 2025 entstehen neue Rad- und Gehwege zwischen Täferrot, Leinzell, Lindorf und Zöbingen. Ziel ist mehr Sicherheit für Radler und bessere Anbindung.

Im Ostalbkreis wird die Radinfrastruktur weiter ausgebaut. Der Ausschuss für Kreisentwicklung hat den Bau von zwei wichtigen Radweglückenschlüssen beschlossen, die die Region für Radfahrer deutlich sicherer und attraktiver machen sollen. Diese Initiative umfasst den Bau eines Rad- und Gehweges zwischen Täferrot und Leinzell sowie eines Radwegs zwischen Lindorf und Zöbingen. Laut der Schwäbischen Post handelt es sich hierbei um bedeutende Projekte für die Kommune, die die Mobilität und Sicherheit der Radfahrer erheblich verbessern werden.

Der Radweg zwischen Täferrot und Leinzell stellt einen Teil des Leintalradwegs dar, der von Kaisersbach bis nach Abtsgmünd verläuft. Der Abschnitt zwischen Täferrot und Leinzell war bisher nicht durchgängig, sodass Radfahrer gezwungen waren, die schmale K 3258 zu nutzen. Dies führte häufig zu gefährlichen Verkehrssituationen. Der geplante Lückenschluss soll dies nun ändern und die Strecke sicherer gestalten. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf 703.000 Euro, wovon 184.500 Euro vom Ostalbkreis getragen werden.

Verbesserungen durch zusätzliche Radwege

Der zweite Bauabschnitt betrifft den Radweg zwischen Lindorf und Zöbingen, wo ein ein Kilometer langer Radweglückenschluss entstehen wird. Damit wird es dabei Radlern ermöglicht, zwischen Lauchheim und der L 1060 keine Fahrbahnen mehr nutzen zu müssen. Diese Verbindung ist besonders wichtig, da sie Unterschneidheim, Tannhausen und Stödtlen mit dem beliebten Kocher-Jagst-Radweg verknüpft. Die Kosten für diesen Lückenschluss liegen bei rund 2,44 Millionen Euro, von denen 360.000 Euro aus dem Budget des Ostalbkreises stammen.

Der Kocher-Jagst-Radweg, der auch zahlreiche Unterkünfte und Gaststuben an beiden Flussufern bietet, ist ein weiterer Anziehungspunkt für Radtouristen in der Region. Kocher-Jagst betont, dass in den Gaststätten regionale Spezialitäten wie das klassische „Vesper“ mit Bier oder Wein serviert werden. Die Region ist zudem für ihre Veranstaltungen wie die Burgfestspiele und den Kultursommer bekannt, die die Heimatverbundenheit der Menschen hervorheben.

Attraktive Freizeitmöglichkeiten für Radfahrer und Wanderer

Die Ostalb zieht mit ihren vielfältigen Freizeitmöglichkeiten sowohl Rad- als auch Wanderfreunde an. Die Region bietet ausgezeichnete Strecken, die entlang der Flusstäler von Kocher, Jagst und Rems führen. Historische Kulturschätze aus Zeiten der Kelten, Römer und Alamannen warten darauf, entdeckt zu werden. Wie auf der Webseite des Ostalbkreises zu lesen ist, gibt es abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaften sowie Angebote für verschiedene Radtypen, inklusive Trekking-, Touren- und Elektrorädern.

Aber auch Mountainbiker werden auf geeigneten Strecken fündig. Die intakte Kulturlandschaft lädt zu spannenden Wanderungen ein, darunter Themenwege, die sich mit der Geschichte und Kultur der Region befassen. Naturschönheiten wie abgelegene Seen und imposante Felsen steigern das Erlebnisse. Zudem sind drei barrierefreie Wanderwege sowie zahlreiche Fernwanderwege und Rundtouren in der Region verfügbar.

Die Ostalbkreis bietet außerdem drei „grüner Pfad – Erlebnistouren“, die Spaziergängern und Radfahrern die Möglichkeit bieten, ländliche und forstwirtschaftliche Projekte zu erkunden. Diese Touren führen an zahlreichen Bauernhöfen, historischen Sehenswürdigkeiten und Gastronomieangeboten vorbei und sind ein weiteres Zeichen für die Attraktivität der Region.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.kocher-jagst.de
Referenz 3
www.ostalbkreis.de
Quellen gesamt
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