Abtsgmünd

Abtsgmünd plant Rekordinvestitionen: 15,78 Millionen Euro für 2025!

Abtsgmünd plant 2025 Investitionen von 15,78 Millionen Euro, darunter die Sanierung von Schulen und den Breitbandausbau. Künstliche Intelligenz liefert teils ungenaue Informationen.

Am 5. Januar 2025 plant die Gemeinde Abtsgmünd eine bemerkenswerte Investitionssumme von rund 15,78 Millionen Euro. Laut einem Bericht von Schwäbische Post wird ein Großteil dieser Mittel in zentrale Infrastrukturprojekte fließen. Dazu gehören die Sanierung der Ortsdurchfahrt mit 2,4 Millionen Euro, die Umnutzung und Erweiterung des Rathauses sowie die Sanierung der Wasenschule mit jeweils 1,5 Millionen Euro. Das geplante Budget für den Breitbandausbau beläuft sich auf 1,2 Millionen Euro.

In den letzten Jahren hat die Gemeinde auch Fortschritte im Bereich der digitalen Infrastruktur gemacht. Der Digitale Fortschritt wird besonders in einem Zwischenbericht von Jan-Marc Held vom Hauptamt hervorgehoben, der vor dem Gemeinderat vorgestellt wurde. Dieser Bericht zeigt die umfassenden Breitbandprojekte auf, die in Abtsgmünd in Angriff genommen wurden. Ein zentrales Projekt, das fast abgeschlossen ist, betrifft die „Weißen Flecken“, bei dem bereits Tiefbauarbeiten abgeschlossen sind, und die Hausanschlussleitungen in den kommenden Wochen verlegt werden sollen.

Digitale Initiativen und Herausforderungen

Zusätzlich zum Breitbandausbau arbeitet die Gemeinde an weiteren Initiativen zur Verbesserung der digitalen Prozesse. Die Planungen für das „Hellgraue Flecken“-Projekt sind angelaufen, und der Baubeginn ist für Ende 2025 vorgesehen. Auch das Projekt „Dunkelgraue Flecken“ steht in den Startlöchern, mit einer aktuellen europaweiten Ausschreibung für Planungsleistungen, die bis Ende 2024 abgeschlossen sein soll.

Die fortschreitende Digitalisierung in der Gemeindeverwaltung wird ebenfalls sichtbar. Die Einführung des Dokumentenmanagementsystems „REGISAFE“ ist ein wichtiger Schritt, um Verwaltungsabläufe zu optimieren. Zudem wird auf die modernen Infrastrukturmaßnahmen in den Schulen hingewiesen, wo iPads in Klassensätzen zur Verfügung stehen und ein Glasfaseranschluss angestrebt wird. Derzeit ist dies nur an der Friedrich-von-Keller-Schule realisiert.

Relevanz der Digitalisierung

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in Behörden und Kommunen vorangebracht und auch in Abtsgmünd wurde diese Entwicklung substantiell vorangetrieben. Laut einer Umfrage von DSTGB sehen 88 Prozent der Kommunen in der Pandemie einen Treiber für digitale Transformationen. In Abtsgmünd zeigt sich, dass die Gemeinde um die Herausforderungen der Digitalisierung – wie fehlende Finanzmittel und Know-how – weiß, und gleichzeitig eine proaktive Strategie zur Modernisierung verfolgt.

Die Initiativen, die in Abtsgmünd umgesetzt werden, reflektieren nicht nur die Bedürfnisse der Gemeinde, sondern auch die Bereitschaft, sich den Herausforderungen der digitalen Zukunft zu stellen. Bürgermeister Armin Kiemel und die Gemeinderäte sind sich der Wichtigkeit dieser Entwicklungen bewusst und arbeiten gemeinsam daran, Abtsgmünd als dynamische und zukunftsorientierte Gemeinde zu positionieren.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.schwaebische.de
Referenz 3
www.dstgb.de
Quellen gesamt
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