
In der Nacht auf Montag, dem 17. Februar 2025, kam es zu einem verheerenden Brand in einem Zweifamilienhaus im Stadtteil Hofen von Aalen. Laut Schwäbische Post wurden die Bewohner gegen 0:20 Uhr durch einen lauten Knall geweckt, der mit einem gleichzeitigen Stromausfall und der Bildung von Rauch aus dem unbewohnten Obergeschoss einherging. Schnelligkeit war gefragt, sodass die Anwohner das Gebäude schnell verlassen und die Feuerwehr alarmieren konnten.
Aufmerksame Nachbarn in der Straße Kirchplatz trugen dazu bei, dass die alarmierte Feuerwehr mit fast 100 Einsatzkräften und zahlreichen Fahrzeugen bis in die Morgenstunden dem Brand erfolgreich entgegenwirken konnte. Die Feuerwehr hatte beim Eintreffen das Obergeschoss des Hauses bereits in Vollbrand vorgefunden. Angrenzende Gebäude, darunter eine nahegelegene Kirche, konnten jedoch durch das schnelle Eingreifen der Kräfte in Sicherheit gebracht werden. Es gab keine Verletzten zu beklagen, und die evakuierten Bewohner der Nachbarhäuser konnten bald wieder zurückkehren.
Hoher Sachschaden und mögliche Brandursache
Als Ergebnis des verheerenden Brandes wird der Sachschaden auf mindestens 600.000 Euro geschätzt. Während die cause des Feuers noch unklar ist, wird ein technischer Defekt im unbewohnten Obergeschoss als wahrscheinlichste Ursache in Betracht gezogen. Diese Vermutungen stehen im Zusammenhang mit statistischen Daten zu Brandursachen in Deutschland, wobei elektrische Defekte 32% der Brände ausmachen, wie die Brandschutz-Zentrale berichtet. In vielen Fällen ist es die Überhitzung von Mehrfachsteckdosen oder defekten Geräten, die zu gefährlichen Situationen führen.
Die ausgebildeten Feuerwehrkräfte waren in der Lage, ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Gebäude zu verhindern. Der schnelle Einsatz und die Mobilisierung der Feuerwehrkräfte, die laut SWR Aktuell insgesamt 12 Fahrzeuge und 90 bis 100 Einsatzkräfte umfassten, waren entscheidend für die Begrenzung des Schadens.