Am 26. Januar 2025 fand in Frankfurt das mit Spannung erwartete Finale um die Deutsche Meisterschaft im Hallenhockey statt, bei dem die Frauenmannschaft des Berliner HC gegen den Mannheimer HC antrat. Der Berliner HC, der es in dieses Endspiel geschafft hatte, konnte auf eine starke Leistung im Halbfinale gegen den Hamburger Club an der Alster zurückblicken. Doch die Berlinerinnen mussten sich den geballten Kräften aus Mannheim geschlagen geben und verloren das Finalspiel mit 2:3.
Der Mannheimer HC begann das Spiel stark und ging bereits in der vierten Minute durch Sonja Zimmermann, die eine Strafecke verwandelte, in Führung. In der 17. Minute gelang Charlotte Hendrix das 2:0, gefolgt von einem weiteren Treffer von Carolin Seidel, der Mannheim eine komfortable 3:0-Führung bescherte. Trotz des Rückstandes zeigte der Berliner HC großen Kampfgeist. Pahila Arnold erzielte in der 58. Minute per Strafecke das 1:3. Zudem sorgte Philine Drumm mit ihrem Treffer in der 58. Minute für einen spannenden Endspurt, bei dem die Berlinerinnen nur zwei Sekunden vor dem Spielende eine große Chance auf den Ausgleich vergaben.
Mannheimer HC krönt sich zum Meister
Mit diesem Sieg sicherte sich der Mannheimer HC die zweite Meisterschaft der Vereinsgeschichte im Hallenhockey für Frauen. In den letzten Jahren hat der Club, bekannt für seine starke Nachwuchsarbeit, mehrere Triumphe bei nationalen Wettbewerben gefeiert. Der Erfolg des Vereins spiegelt sich in der kontinuierlichen Leistungssteigerung wider, die inzwischen auch auf internationaler Ebene Anerkennung findet.
In der männlichen Kategorie des Hallenhockeys gewann der Mannheimer HC ebenfalls, was dem Verein eine doppelte Meisterschaft einbrachte. Laut Berichten von rheinpfalz.de wurde das Herrenfinale gegen den Berliner HC eindrucksvoll mit 9:3 gewonnen, wobei die Mannheimer in einem unangefochtenen Stil auftraten und frühzeitig eine 5:0-Führung herausspielten.
| Torschützen MHC (Männer) | Minute |
|---|---|
| Justus Weigand | 2., 11. |
| Raphael Hartkopf | 3., 19. |
| Paul Zmyslony | 6., 41., 47. |
| Luis Holste | 54. |
| Adrian Lehmann-Richter | 58. |
| Justus Weigand | 59. |
Mit diesem historischen Erfolg setzten der Mannheimer HC sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern ein klares Zeichen und unterstrich die Dominanz des Vereins im deutschen Hallenhockey. Die Leistungen des Torwarts Jean Danneberg, der elf Strafecken abwehrte, sowie die präzise Ausführung der Tormöglichkeiten durch die Spieler waren entscheidend für die positive Bilanz des Vereins in dieser Saison. Die Gesamtbilanz zeigt nicht nur den sportlichen Erfolg, sondern auch die beeindruckende Teamdynamik und das Engagement, das den Mannheimer HC zu einem Vorreiter im deutschen Hockey macht.
Die Berichterstattung über die Meisterschaft ist von den Medien, wie etwa sportschau.de, umfassend verfolgt worden, was die große Bedeutung dieses Ereignisses für die Hockeygemeinschaft unterstreicht.