Im Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga standen sich die Adler Mannheim und der EHC Red Bull München gegenüber. In einem spannenden Spiel, das vor 13.600 Zuschauern in Mannheim stattfand, verloren die Adler mit 2:5. Dieses Ergebnis markiert die zweite Niederlage in der Best-of-Seven-Serie, nachdem Mannheim das erste Spiel überzeugend mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen hatte. Um in der Serie weiterzukommen, benötigt eine Mannschaft vier Siege.
Das Match begann mit einem Paukenschlag: Markus Eisenschmid brachte München bereits nach einer Minute in Führung. Yasin Ehliz erhöhte in der 6. Minute auf 2:0. Die Adler, die sich in dieser Serie zunächst behauptet hatten, kämpften zurück, und Tom Kühnhackl erzielte in der 14. Minute den Anschlusstreffer für Mannheim. Doch die Freude währte nur kurz: Chris DeSousa traf in der 16. Minute für München nach einem Fehler der Mannheimer zum 3:1.
Spielverlauf und spannende Momente
Im Verlauf des Spiels konnte Mannheim nicht an die starke Leistung aus der ersten Begegnung anknüpfen. Ehliz baute in der 36. Minute den Vorsprung von München in Überzahl auf 4:1 aus. Nach einem Zusammenprall zwischen Arno Tiefensee und Tobias Rieder wurde das Spiel kurzzeitig unterbrochen, während einige Zuschauer Münzgeld auf das Eis warfen, um ihren Unmut über die Schiedsrichterentscheidung auszudrücken.
Rieder, der einen starken Auftritt zeigte, stellte den Spielstand schließlich auf 5:1, was die Hoffnungen der Adler auf eine Wende stark minderte. Leon Gawankes Treffer zum 2:5-Endstand änderte am Ausgang des Spiels nichts mehr, auch wenn die Schlussphase von mehreren Faustkämpfen geprägt war, die die Intensität dieses Duells unterstrichen.
Rückblick auf das erste Spiel
Das nächste Spiel der Viertelfinalserie findet am Mittwoch um 19:30 Uhr in München statt. Die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Duell freuen, in dem die Adler Mannheim versuchen werden, den Rückstand in der Serie wettzumachen.