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Hochbeet-Saison startet: Tipps für perfekten Gemüseanbau!

Die Pflanzsaison für Hochbeete beginnt! Erfahren Sie, welche Gemüsesorten und Kräuter Sie jetzt im März aussäen können und wie Sie Ihr Hochbeet optimal vorbereiten für einen erfolgreichen Garten.

Die Saison für Hochbeete beginnt: Gartenliebhaber freuen sich auf die ersten Aussaaten im Februar und März. Hochbeete haben in den letzten Jahrzehnten an Beliebtheit gewonnen, insbesondere im Urban Gardening. Sie bieten nicht nur Vorteile wie rückenschonendes Arbeiten und eine schnellere Erwärmung der Erde, sondern ermöglichen auch das Gärtnern auf versiegelten Flächen sowie in städtischen Hinterhöfen und auf Balkonen. Die heutigen Hochbeete funktionieren ebenfalls als dekoratives Element im Garten und helfen dabei, Pflanzenschätze ins rechte Licht zu rücken. Dies berichtet HNA.

Zu den ersten Gemüsesorten, die ausgebracht werden können, gehören im Februar Erbsen, dicke Bohnen, Frühmöhren, Radieschen und Spinat. Die Vorbereitungen für das Hochbeet sind essenziell: Die Erde sollte aufgelockert werden, gegebenenfalls ist es ratsam, frisches Substrat hinzuzufügen. Handelsübliches Hochbeetsubstrat ist oft vorgedüngt, daher ist eine zusätzliche Nährstoffzufuhr in den ersten Wochen nicht erforderlich. Bei Verwendung von Gartenerde sollten organische Dünger wie Kompost oder Pferdemist hinzugefügt werden.

Pflanzen für März

Im März erweitert sich die Auswahl an Pflanzen erheblich. Jetzt können auch Asiasalate, Kohlrabi, Kopfsalat, Kresse, Möhren, Petersilie, Pastinaken, Rettich, Rucola, Schnitt- und Pflücksalate in die Beete gesetzt werden. Um junge Pflanzen vor Frost zu schützen, sind frostschutzmaterialien wie Vlies oder Überdachungen notwendig. Es gilt, auch weiterhin darauf zu achten, dass Mischkultur und Fruchtfolge beachtet werden, um Krankheiten und Schädlingsbefall zu verhindern. Pflanzen mit ähnlichen Nährstoffbedürfnissen sollten also sorgsam kombiniert werden.

Darüber hinaus sind Hochbeete praktisch, da die erhöhte Pflanzenposition das Risiko von Gemüsefliegen mindert und eine schnellere Trocknung nach Regen ermöglicht, was Pilzkrankheiten vorbeugt. Für ältere Menschen und Gärtner, die Rückenprobleme haben, bieten sie zudem eine ergonomische Arbeitsweise. Rundum durchdachte Hochbeetsysteme unterstützen das ergonomische Gärtnern und machen es so für Menschen aller Altersgruppen zugänglich. Laut Landwirtschaft.de wird die Anbausaison durch die Wärme, die von zersetzenden Gartenabfällen erzeugt wird, ebenfalls verlängert. Eine Neubefüllung des Hochbeets ist nach etwa sechs Jahren sinnvoll.

Tipps für den Hochbeetbau

Hochbeete sollten idealerweise in Nord-Süd-Richtung aufgestellt werden, um die Sonneneinstrahlung optimal zu nutzen. Der Unterbau sollte aus grob zerkleinerten Ästen und Zweigen bestehen, gefolgt von einer Schicht aus Herbstlaub, Rohkompost und gut verrottetem Kompost. Der Bau kann selbst erfolgen, da einfache Holzkästen oder Hochbeete aus Stein im Handel erhältlich sind. Eine innenliegende Folie ist nicht zwingend erforderlich und kann die Gesamtkosten gering halten.

Für die Befüllung von Hochbeeten werden Starkzehrer wie Tomaten und Zucchini empfohlen, gefolgt von Mittelzehrern und Schwachzehrern. Auch bei der Auswahl der Pflanzen ist es wichtig, den richtigen Pflanzabstand zu wahren. Dies fördert ein gesundes Wachstum und steigert die Erträge erheblich. Hochbeete sind für alle, die gerne gärtnern, eine empfehlenswerte Investition sowohl in Bezug auf Platz- als auch auf Pflegeeffizienz.

Referenz 1
www.hna.de
Referenz 3
www.landwirtschaft.de
Quellen gesamt
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