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Thomas Häfele kämpft um die Zukunft Neresheims – neue Projekte geplant!

Thomas Häfele kandidiert erneut als Bürgermeister von Neresheim. Er plant bedeutende Projekte für eine moderne und lebenswerte Stadt, während er Erfolge seiner ersten Amtszeit hervorhebt.

Die politische Landschaft in Neresheim steht vor einem bedeutenden Wechsel: Thomas Häfele hat seine erneute Kandidatur für das Bürgermeisteramt angekündigt. Seit Januar 2018 leitet er die Geschicke der Stadt und hat sich in den letzten Jahren intensiv für deren Entwicklung eingesetzt. „Ich sehe großes Potenzial für Neresheim und möchte die Stadt lebenswerter und moderner gestalten“, erklärt er. Seine Amtszeit zeichnete sich durch zahlreiche erfolgreich umgesetzte Projekte aus, die das Leben in der Stadt nachhaltig verbessern sollten. Dazu gehörten unter anderem die Baulandentwicklung für junge Familien in den Teilorten sowie der Ausbau der Kinderbetreuung, der sich in der Schaffung eines Naturkindergartens und dem Neubau eines Kindergartens niederschlug.

Häfele hebt besonders den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur hervor, der bereits in vollem Gange ist. Als einer seiner Schwerpunkte sieht er auch die Aktivierung des Stadtgartens sowie die Sanierung des Kösinger Freibads. Ein wichtiges Projekt, das während seiner Amtszeit begonnen wurde, ist die Sanierung der Härtsfeldschule. Diese soll mit Kosten von 14,5 Millionen Euro realisiert werden.

Ausblick auf zukünftige Initiativen

Für die Zukunft hat Häfele ehrgeizige Pläne: Er möchte Quartierentwicklungen und Geschosswohnungsbau in Neresheim vorantreiben, um weiteren Wohnraum zu schaffen. Die Stadt soll sich weiterhin als Gewerbe- und Wirtschaftsstandort profilieren. „Um dies zu erreichen, benötige ich die Unterstützung durch Bund und Land, insbesondere im Hinblick auf Anreize für den privaten Wohnungsbau“, fordert er.

Die Bewerbung für das Landessanierungsprogramm stellt einen weiteren Ansatz dar, um sowohl Privatpersonen bei Bauvorhaben als auch die allgemeine Stadtentwicklung zu fördern. Der Rückblick auf die Corona-Zeit offenbart für Häfele, dass diese Phase ein kritischer Einschnitt für die gesamte Stadt war, der die Notwendigkeit für Veränderungen und Verbesserungen noch verstärkt hat.

Wichtige Projekte und deren Finanzierung

Ein bedeutendes Projekt ist der flächendeckende Breitbandausbau, der bereits gestartet ist. Auch die Bauplatzoffensive, die Erweiterungen in den Ortsteilen Kösingen und Ohmenheim umfasst, steht auf der Agenda. „Unser Ziel ist es, Neresheim attraktiver und lebenswerter zu machen“, betont Häfele.

Die Kooperation mit den Vereinen wurde durch die bevorstehenden Landes-Heimattage 2024 gestärkt. Diese Feierlichkeiten, kombiniert mit dem 675-jährigen Bestehen Neresheims, bieten eine hervorragende Gelegenheit, die Stadt und deren vielfältige Möglichkeiten der Öffentlichkeit vorzustellen. Um die Vollzugsfähigkeit dieser Projekte sicherzustellen, appelliert Häfele an Land und Bund, aufgrund der vorhandenen Fördermöglichkeiten Unterstützung bereitzustellen.

Die EU bietet diverse Programme für Kommunen an, um jene Projekte finanziell zu unterstützen. Die Programme, wie der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) oder der Just Transition Fond (JTF), zielen darauf ab, die Lebensbedingungen in strukturschwächsten Regionen zu verbessern, was insbesondere für Neresheim von großem Nutzen sein könnte. Diese Fördermittel könnten dazu beitragen, die Herausforderungen in der Stadtentwicklung zu bewältigen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken, wie auf staedtetag.de dargelegt wird.

Thomas Häfele, 37 Jahre alt und gebürtig aus Ellwangen, hat sich seit knapp sieben Jahren für Neresheim eingesetzt. Seine Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst absolviert er in Ludwigsburg. Diesen beruflichen Hintergrund kombiniert er mit einem persönlichen Anliegen: Er möchte sich bei einer möglichen Wiederwahl in Neresheim niederlassen, hat jedoch mit der Wohnungsnot zu kämpfen und sucht daher nach einer passenden Unterkunft.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.augsburger-allgemeine.de
Referenz 3
www.staedtetag.de
Quellen gesamt
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