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Tschofenig krönt sich zum Vierschanzensieger in Bischofshofen!

Stefan Krafts emotionale Rückkehr und die überraschende Krönung von Daniel Tschofenig bei der Vierschanzentournee 2025 in Bischofshofen sorgten für sporthistorische Momente. Erleben Sie die Höhepunkte!

Am 7. Januar 2025 verabschiedete sich die Vierschanzentournee mit einem spannenden Finale in Bischofshofen. Daniel Tschofenig, der Überraschungsgewinner des Wettbewerbs, sicherte sich den Gesamtsieg mit eindrucksvollen Sprüngen von 136 und 140,5 Metern und stellte sich damit erfolgreich gegen seine Teamkollegen Jan Hörl und Stefan Kraft.T-online berichtet, dass Tschofenig den goldenen Adler für den Gesamtsieg erhielt und ein Preisgeld von 100.000 Schweizer Franken (ca. 106.000 Euro) mit nach Hause nehmen kann.

Trotz einer starken Leistung im ersten Durchgang schnitt Stefan Kraft, der nach diesem Durchgang in Führung lag, unglücklich ab. Die widrigen Windverhältnisse beeinträchtigten seine Leistung, und er belegte schließlich den dritten Platz in der Tageswertung sowie in der Gesamtwertung. Kraft sprang 137,5 Meter, was jedoch nicht ausreichte, um seinen Platz an der Spitze zu halten.op-online hebt die besondere Atmosphäre an der Paul-Außerleitner-Schanze hervor.

Ein emotionales Finale

Die letzten Minuten der Tournee wurden von den Zuschauern als sporthistorisch beschrieben. Bei der Pressekonferenz nach dem Wettbewerb wirkte Tschofenig überrascht über seinen Sieg, während Hörl gefasst blieb. Kraft, der auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblickt, äußerte seine Enttäuschung, jedoch auch den Wunsch, noch viel zu erreichen. Er betonte die Bedeutung seines Teams und den Rückhalt, den er erhält. Bischofshofen bleibt für ihn eine besondere sportliche Heimat.

Die Veranstaltung in Bischofshofen zog insgesamt 14.300 Zuschauer an. Leider konnte das deutsche Team unter Bundestrainer Stefan Horngacher nicht im oberen Segment abschneiden. Andreas Wellinger war mit Platz neun der beste Deutsche, gefolgt von Pius Paschke (Platz 12), Philipp Raimund (Platz 15) und Karl Geiger (Platz 23).T-online dokumentierte die fehlende Konstanz des Teams, das seit Stefan Krafts Gesamtgewinn 2015 auf einen Gesamtsieg wartet.

Ein Blick auf die Geschichte der Vierschanzentournee

Die Vierschanzentournee hat eine langfristige Geschichte, in der große Namen wie Sven Hannawald, Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi alle vier Wettbewerbe gewinnen konnten.Eurosport erinnert daran, dass die meisten Gesamtsiege von Österreich (17) und Finnland (16) errungen wurden. Für die deutschen Athleten bleibt die Durststrecke jedoch bestehen, die bis zur letzten erfolgreichen Tournee durch Hannawald im Jahr 2002 zurückreicht.

Wie Tobias Ruf in seinem Tagebuch zur 73. Vierschanzentournee zusammenfasst, war die Tournee sowohl ein emotionales als auch sportlich anspruchsvolles Ereignis. Tschofenig, der die Hoffnung auf eine Renaissance des österreichischen Skispringens verkörpert, möchte mit seinem Sieg neue Impulse für die Zukunft setzen. Gemeinsam mit den anderen Athleten blickt die Skisprungwelt auf eine spannende Saison.»

Referenz 1
www.op-online.de
Referenz 2
www.t-online.de
Referenz 3
www.eurosport.de
Quellen gesamt
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