FriedrichshafenKonstanzPolizeiÜberlingen

Feuerteufel in Überlingen: 46-Jähriger wegen Mordversuchs verhaftet!

Ein 46-jähriger Mann wurde in Überlingen festgenommen, nachdem er ein Feuer in einem Wohnhaus gelegt hatte. Der Verdächtige steht wegen versuchten Mordes und Brandstiftung unter Untersuchungshaft.

In Überlingen am Bodensee hat ein 46-jähriger Mann am frühen Samstagmorgen ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus gelegt. Die Tat ereignete sich in der Christophstraße und wurde gegen 1:45 Uhr verübt. Laut Schwäbische soll der Mann eine hochentzündliche Flüssigkeit auf eine Holztreppe im Flur des Gebäudes geschüttet und diese dann entzündet haben. Nach dem Setzen des Feuers ergriff der vermummte Täter die Flucht, während das Feuer über einen längeren Zeitraum unbemerkt brannte und schließlich selbst erlosch.

Die Kriminalpolizei Friedrichshafen nahm den bereits polizeilich bekannten Verdächtigen wenig später fest. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung konnten Beweismittel sichergestellt werden, die ihn mit der Tat in Verbindung bringen. Am Montagnachmittag wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchten Mordes sowie versuchter schwerer Brandstiftung erließ und diesen in Vollzug setzte, wie Wochenblatt berichtet.

Ermittlungen laufen

Die Hintergründe des feigen Anschlags sind noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei hat bereits erste Zeugenaussagen eingeholt und wertet die gesicherten Beweismittel aus. Der Verdächtige wird unterdessen zu den genauen Gründen seines Handelns befragt.

Ein Brand, der in einem Wohnhaus gelegt wurde, weckt Besorgnis in der Gemeinschaft, die sich fragt, wie es zu einem solchen Verbrechen kommen konnte. Experten weisen darauf hin, dass solche Taten oft mit tief liegenden persönlichen oder sozialen Konflikten verbunden sind.

Weitere Informationen über das Thema sind in einem Bericht des Bundestags zu finden, der über die rechtlichen Rahmenbedingungen bei Brandstiftung und versuchtem Mord aufklärt. Während die Ermittlungen fortschreiten, bleibt abzuwarten, welche weiteren Details ans Licht kommen werden.

Referenz 1
www.schwaebische.de
Referenz 2
www.wochenblatt-news.de
Referenz 3
www.bundestag.de
Quellen gesamt
Web: 20Social: 100Foren: 11