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DJK Gmünd in der Krise: Verletzungen und Niederlagen setzen zu!

Die DJK Schwäbisch Gmünd kämpft nach verletzungsbedingten Rückschlägen und Niederlagen in der 3. Liga um den Klassenerhalt. Trainer Hohmann erwartet beim nächsten Spiel gegen Offenburg eine Leistungssteigerung.

Die DJK Schwäbisch Gmünd sieht sich in dieser Saison mit einer weiterhin herausfordernden Situation konfrontiert. Trainer Christian Hohmann berichtet von einem Fortschritt nach der Winterpause, dennoch konnte das Team bisher keinen Sieg verbuchen. Das letzte Spiel endete mit einer Niederlage von 1:3 gegen den VfB Ulm, wobei die fehlende Konstanz als zentrales Problem identifiziert wurde. Besonders schmerzlich ist der bevorstehende Ausfall von Mirjam Huber, die für ein Auslandssemester nach Ungarn geht. Auch die Spielerinnen Svenja Baur und Lisa Denzinger stehen für das nächste Spiel gegen den VC Offenburg nicht zur Verfügung.

Die Lage im Abstiegskampf ist angespannt, da DJK Gmünd gemeinsam mit Villingen und Marburg-Biedenkopf um den Klassenverbleib in der 3. Liga Süd kämpft. Im Hinblick auf die Konkurrenz sind sechs Teams bestrebt, den Aufstieg zu schaffen: Ludwigsburg, Allianz Stuttgart, Bad Vilbel, VC Offenburg, Konstanz und Auerbach. Neben den Spielerinnen und dem Trainerteam sorgt die Spielführerin Alisia Weber für zusätzliche Unruhe, da sie zuletzt auf die Bank musste und dies nicht hinnehmen möchte.

Teamaufstellung und aktuelle Herausforderungen

Für das nächste Spiel steht Hohmann eine reduzierte Auswahl zur Verfügung, was die Auswechselmöglichkeiten für die Drittligamannschaft etwas einschränkt. Die aktuelle Aufstellung umfasst: Bundschuh, Feistritzer, Körger, Haag, Pospielova, Schroeder, Weber, Wunderlich und Zager. Sarah Körger wurde im letzten Spiel zur besten Gmünder Spielerin gewählt, was Hoffnung auf eine Leistungssteigerung im kommenden Spiel weckt. Hohmann erwartet von seinem Team, dass es den Schwung aus dem Training mitnimmt und die spielerische Qualität erhöht.

Außerdem hat die DJK Gmünd im Vorfeld der Saison einige personelle Veränderungen vorgenommen. Co-Trainer Hannes Bosch musste aus beruflichen Gründen das Team verlassen; Athletiktrainer Christopher Schopf hat die Verantwortung übernommen und trainiert die Spielerinnen gezielt im Bereich Kraft und Beweglichkeit.

Verletzungen im Volleyball: Ein ernstes Problem

Volleyball ist bekannt für seine hohe Verletzungsrate, die viele Athleten betrifft. Insbesondere Zerrungen, Bandverletzungen und Sehnenprobleme gehören zu den häufigsten Verletzungen. Die Verletzungsschwerpunkte erstrecken sich über Finger, Schulter, Rücken sowie die unteren Extremitäten. Ein Hohes Risiko entsteht vor allem durch Sprünge und schnelle Richtungswechsel, die bei zahlreichen Spielen und Trainingseinheiten nötig sind. In diesem Kontext sind Präventionsmaßnahmen von großer Bedeutung, um Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Maßnahmen zur Vermeidung von Verletzungen umfassen stabile Unterlagen für Stabilitätstraining, gezieltes Dehnen und ein ordentliches Aufwärmen vor dem Training. Gerade im Volleyball sind auch Programme wie „Get Set“ vom IOC hilfreich, um Athleten sowohl in der Technik als auch in der Prävention zu schulen.

Die aktuelle Situation bei DJK Gmünd könnte sich durch solche Maßnahmen eventuell verbessern, sodass das Team bald wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren kann. Auf die Unterstützung der Fans in der Heimhalle am kommenden Samstag, wenn das Team gegen TSV Auerbach antritt, wird dabei ein großer Wert gelegt.

Insgesamt bleibt abzuwarten, ob die DJK Gmünd aus der Krise herauskommt und die Herausforderungen erfolgreich bewältigt. Ein Fokus auf die Verletzungsprävention und die Entwicklung eines stabilen Kaders könnte in den kommenden Wochen entscheidend sein.

Für nähere Details und eine umfassendere Analyse der Situation bei der DJK Gmünd sowie den Herausforderungen im Volleyball allgemein, verweisen wir auf die Berichte von Rems Zeitung, DJK Gmünd und Medivid.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
djk-gmuend-voba.de
Referenz 3
medivid.com
Quellen gesamt
Web: 16Social: 55Foren: 42