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Feuerdrama in Ettlingen: Kinder gerettet – Vogelpark kämpft gegen Grippe!

In Ettlingen geriet eine Wohnung in Brand, während in Forst die Vogelgrippe zur Keulung von 140 Vögeln führte. Tierparks ziehen Umbauten in Betracht, um Tiere zu schützen.

Am Morgen des 16. Januar 2025 brach in einem Wohngebäude im vierten Obergeschoss in Ettlingen ein Feuer aus. Die Feuerwehr war rasch mit einem Großaufgebot im Einsatz und nutzte unter anderem eine Drehleiter, um den Brand zu löschen. Zwei Kinder wurden bei dem Vorfall verletzt, weshalb das gesamte Gebäude evakuiert wurde. Die genauen Umstände des Brandes sind bislang unklar.

In der Nähe des Geschehens haben besorgniserregende Entwicklungen in der Tierwelt die lokale Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt. Der Tier- und Vogelpark Forst hat kürzlich drastische Maßnahmen ergreifen müssen: Nachdem das Virus H5N1, ein besonders aggressiver Subtyp der Vogelgrippe, bei einigen Vögeln nachgewiesen wurde, mussten insgesamt 56 Tiere, darunter neun infizierte Hühner, gekeult werden. Fälle von Geflügelpest wurden auch in den nahegelegenen Gemeinden Hambrücken und Ortenau bestätigt. In Forst sind seitdem zwei Vogelparks geschlossen.

Vogelgrippe in der Region

Nach Angaben von Tagesschau sind in Forst bereits 140 Vögel zum Tode verurteilt, die Tötungen haben am vergangenen Freitag begonnen. Zuvor wurden 120 weitere Vögel getestet, um das Ausmaß der Infektion zu ermitteln. Zudem weist das Landratsamt Karlsruhe die Geflügelhalter an, ihre Tiere ab Samstag in Ställen zu halten.

Ein Verdacht auf eine weitere Infektion besteht in einem nahegelegenen Vogelpark. Hier haben sich auch zwei Tiere als verdächtig herausgestellt, weshalb das Veterinäramt Karlsruhe die Bevölkerung auffordert, tote oder kranke Wildvögel zu melden. Beobachtungen zeigen, dass die Verbreitung des Virus durch den Geflügelhandel und die -produktion signifikant erhöht ist, wie Agrarheute erläutert.

Umbauten im Vogelpark

Als Reaktion auf diesen Ausbruch plant der Tier- und Vogelpark Forst unter der Leitung von Daniel Weber Umbauten. Diese sollen dazu dienen, die Sicherheit und das Wohlergehen der Tiere zu verbessern und sie besser gegen solche Krankheitsausbrüche zu schützen. Weber, der ein besonderes Verhältnis zu seinem Steppenadler „Heimdall“ hat, zeigt sich besorgt über die Gesundheit seiner Schützlinge.

Die Sorge um die Tiere wird durch die sich häufenden Krankheitsfälle unter Wildvögeln verstärkt. In Appenweier-Urloffen, im benachbarten Ortenaukreis, wurde bei einem toten Storch das Virus H5N1 nachgewiesen. Diese alarmierende Situation führt dazu, dass verschiedene Tierparks der Region Schutzmaßnahmen implementieren und teils sogar vorübergehend geschlossen werden.

In der Südstadt von Karlsruhe wird unterdessen ein neues kostenloses Angebot für Senioren bereitgestellt, das ihnen beim Umgang mit Behörden helfen soll. Roland Zöller bietet hierbei Unterstützung für ältere Mitbürger an. Ein weiteres Problem ist die unzureichende Entsorgung von Glas, wie Klaus Raabe in Bretten anprangert. Dort stapeln sich die Glasberge an den Altglascontainern, obwohl diese zuletzt geleert wurden.

Während die Region weiterhin mit den Herausforderungen durch die Vogelgrippe und andere lokale Probleme konfrontiert ist, bleibt die Bevölkerung wachsam. Die aktuellen Ereignisse zeigen deutlich, wie wichtig ein schnelles Handeln und umfassende Schutzmaßnahmen sind, um die Gesundheit von Mensch und Tier zu gewährleisten.

Referenz 1
bnn.de
Referenz 2
www.tagesschau.de
Referenz 3
www.agrarheute.com
Quellen gesamt
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