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Neuer Master in Heidelberg: Maschinelles Lernen für die Zukunft!

Die Universität Heidelberg startet im Wintersemester 2025/2026 einen neuen Masterstudiengang in „Mathematics of Machine Learning and Data Science“. Absolventen mathematischer Bachelorstudiengänge sind eingeladen, sich bis zum 15. Mai zu bewerben.

Die Universität Heidelberg hat einen neuen, forschungsorientierten Masterstudiengang ins Leben gerufen: „Mathematics of Machine Learning and Data Science“. Dieser innovative Studiengang startet im Wintersemester 2025/2026 und richtet sich an Absolventinnen und Absolventen mathematischer Bachelorstudiengänge. Bei der Ausrichtung zeichnet die Fakultät für Mathematik und Informatik verantwortlich, unterstützt vom Institut für Mathematik sowie dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Mai 2025, was potenziellen Studierenden genügend Zeit bietet, um ihre Unterlagen vorzubereiten.

Das neue Masterprogramm hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, ein tiefgehendes Verständnis der mathematisch-methodischen Grundlagen für Maschinelles Lernen und wissenschaftliche Datenanalyse zu vermitteln. Das Programm umfasst vier Semester und fördert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit durch seine Inhalte. Im Vergleich zu dem regulären Masterstudiengang Mathematik integriert es auch eine umfassende Ringvorlesung im ersten Semester, die einen Überblick über die mathematischen Kerngebiete bietet.

Studieninhalte und Kompetenzen

Die Studierenden werden durch Module wie Topologie, Differentialgeometrie, Dynamische Systeme, Statistik, Optimierung, Numerik und Funktionalanalysis auf die Herausforderungen in ihrem zukünftigen Berufsfeld vorbereitet. Ein Data Science Lab ermöglicht die Umsetzung und Anwendung der Konzepte aus den Vorlesungen. Zudem haben die Studierenden die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren, was die internationale Teamarbeit fördert.

Ein wesentlicher Bestandteil des Programms sind die Vertiefungsrichtungen, die während der beiden Studienjahre angeboten werden und auf die Masterarbeit vorbereiten. Die Studierenden erwerben dabei zentrale Kompetenzen, wie analytisches und strukturelles Denken sowie wissenschaftliche Problemlösungsfähigkeiten. Absolventinnen und Absolventen sind somit qualifiziert für Promotionsstellen im In- und Ausland sowie für forschungsorientierte Positionen in der Industrie, insbesondere in der Methodenentwicklung für Maschinelles Lernen und wissenschaftliche Datenanalyse.

Integration und Vergleich mit anderen Programmen

Ein weiteres relevantes Studienprogramm der Universität Heidelberg ist der Masterstudiengang in Data and Computer Science. Dieser bietet eine Vertiefung der Konzepte, Modelle und Techniken der Informatik aus dem Bachelorstudium und fokussiert sich stark auf Data-Science-Konzepte und -Techniken, die in diversen Anwendungsbereichen zur Anwendung kommen. Hier erwerben die Studierenden zusätzliche wissenschaftliche und praktische Fähigkeiten und haben verschiedene Optionen zur Spezialisierung, darunter Machine Learning und Datenanalyse.

Im Vergleich dazu bieten andere Universitäten wie die Universität Würzburg ebenfalls spezialisierte Masterstudiengänge im Bereich Mathematical Data Science an. Diese Programme beinhalten Module in den Bereichen Mathematik und Informatik und erfordern die Bearbeitung einer Masterarbeit, wobei die Bearbeitungszeit in der Regel sechs Monate beträgt. Hierzu ist es notwendig, ein Thema zu wählen, das oft aus einer Seminararbeit hervorgeht, wodurch eine enge Verbindung zur praktischen Anwendung der erlernten Inhalte gewährleistet wird.

Abschließend lässt sich sagen, dass die neu angebotenen Masterstudiengänge der Universität Heidelberg und die ihrer Partneruniversitäten einen vielversprechenden Zugriff auf die angrenzenden Fachbereiche der Mathematik und Informatik bieten. Sie bereiten die Studierenden optimal auf die zunehmenden Anforderungen des Arbeitsmarktes im Bereich der Datenanalyse und Maschinelles Lernen vor.

Referenz 1
www.uni-heidelberg.de
Referenz 2
www.informatik.uni-heidelberg.de
Referenz 3
www.mathematik.uni-wuerzburg.de
Quellen gesamt
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