GesundheitHeidelbergLehreSchwäbisch Gmünd

Neue Impulse für die Gesundheit: Austauschprogramm an PH Schwäbisch Gmünd!

Die PH Gmünd initiiert ein Austauschformat zur Gesundheitsförderung mit Schulen. Ziel ist der direkte Kontakt zwischen Studierenden und Jugendlichen zu relevanten Themen der Prävention.

Der Bachelorstudiengang Gesundheitsförderung und Prävention an der PH Schwäbisch Gmünd hat kürzlich ein neues Austauschformat mit Schulen etabliert. Dieses Austauschformat wurde nun bereits zum zweiten Mal durchgeführt und zielt darauf ab, den direkten Kontakt zwischen Studierenden und Jugendlichen herzustellen. Durch den persönlichen Austausch über Themen der Gesundheitsförderung konnten Schülerinnen und Schüler wertvolle Einblicke gewinnen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Agnes von Hohenstaufen Schule, des Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums sowie des Berufskollegs Gesundheit und Pflege nahmen an diesem Austausch teil. Sie erhielten Informationen über Studienschwerpunkte, Forschungsthemen und die Berufsperspektiven, die der Studiengang zu bieten hat. Laut Prof. Dr. Jochen Mayer, der die Studiengangsleitung innehat, ist die Flexibilität der Absolventen in sich wandelnden Arbeits- und Lebensbedingungen von entscheidender Bedeutung.

Einblick in Studieninhalte und -ziele

Die Studiengänge in Gesundheitsförderung und Prävention, wie der an der PH Heidelberg, orientieren sich an der Ottawa Charta der Weltgesundheitsorganisation. Ziel ist es, Menschen zu mehr Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu befähigen. Absolvent:innen lernen daher, gesundheitsförderliche Prozesse zu planen, durchzuführen und zu evaluieren, um damit eine qualifizierte Unterstützung für Menschen zu bieten.

Die Inhalte des Studiengangs umfassen eine breite Palette an Themen, darunter Kommunikation, Ernährung sowie Bewegungsförderung. Das interdisziplinäre Studium wird über sechs Semester hinweg angeboten und schließt mit dem Bachelor of Arts in Gesundheitsförderung ab. Darüber hinaus können die Studierenden während eines Vollzeitpraktikums im 5. Semester praktische Erfahrungen sammeln, auch im Ausland.

Berufsperspektiven und Weiterqualifizierung

Graduierte haben eine Vielzahl von beruflichen Perspektiven in Betrieben, Krankenkassen, Bildungseinrichtungen sowie in Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen. Zu ihren Aufgaben zählen die Planung, Durchführung und Evaluation von gesundheitsförderlichen Projekten und Programmen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Erstellung von Programmen für unterschiedliche Zielgruppen und die Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit.

Darüber hinaus haben Studierende die Möglichkeit, sich nach dem Bachelor-Abschluss weiter zu qualifizieren. Sie können in ein Master-Studium übergehen oder sich wissenschaftlich weiterbilden, um Tätigkeiten in Forschung und Lehre zu übernehmen.

Die nächsten Schritte für interessierte Studienbewerber sind klar geregelt: Der Studiengang an der PH Heidelberg ist zulassungsfrei, sofern die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester endet am 15. August, und der Studienstart erfolgt jährlich im Wintersemester. Ausführliche Informationen zu den Studieninhalten, Bewerbungsfristen und Gebühren sind auf der Website der PH Heidelberg zu finden.

Referenz 1
www.ph-gmuend.de
Referenz 2
www.ph-heidelberg.de
Referenz 3
www.ph-heidelberg.de
Quellen gesamt
Web: 16Social: 65Foren: 96