
Am 2. April 2025 findet an der Universität Heidelberg die Veranstaltung „Klima im Kopf: Emotionen, Resilienz und bewusstes Handeln in Zeiten des Klimawandels“ statt. Diese Veranstaltung wird im Gebäude der Neuen Universität, Grabengasse 3, von 14.00 bis 17.00 Uhr durchgeführt.
Die Zielgruppe dieser Veranstaltung umfasst Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Organisiert wird die Veranstaltung von der Zentrale Studienberatung der Universität Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Klima-Netzwerk PRIO1. Die Förderung erfolgt durch die Dietmar Hopp Stiftung und die Klaus Tschira Stiftung.
Inhalt und Struktur der Veranstaltung
Ein Kernthema wird der Umgang mit den Gefühlen von Angst und Sorge im Kontext der Klimakrise sein. Hierzu wird Dr. Nicole Aeschbach einen Vortrag mit dem Titel „Zukunft gestalten in Zeiten der Klimakrise: Wissenschaft und Teilhabe zwischen Sorge und Zuversicht“ halten. Diese Thematik ist besonders relevant, da sie die psychologischen Herausforderungen beleuchtet, die viele Menschen im Angesicht der Klimakrise empfinden.
Im Anschluss an den Vortrag sind vier Workshops geplant, die jeweils unterschiedliche Aspekte der emotionalen Verarbeitung und Resilienz thematisieren:
- „Den Kopf frei bekommen: Strategien gegen klimabezogenes Grübeln“ – Dr. Frank Hofmann
- „Macht der Klimawandel uns krank?“ – Dr. Maximilian Jungmann
- „Resilienz – Stärke deine innere Widerstandskraft“ – Sabine Felkel
- „Denkfehler und Hindernisse“ – Judith Schmid
Das Hauptziel der Veranstaltung besteht darin, Strategien zur Stärkung der inneren Widerstandskraft sowie eine aktive Haltung zu vermitteln, die den Teilnehmenden helfen sollen, besser mit den Herausforderungen des Klimawandels umzugehen.
Relevanz der psychologischen Strategien
Der Klimawandel hat nicht nur physische, sondern auch psychische Auswirkungen auf Individuen. So befasst sich die Veröffentlichung von Psychologists for Future mit der Resilienz im Kontext der Klimakrise und bietet zahlreiche Strategien an. Diese umfassen sowohl praktische Ansätze zur Emotionsbewältigung als auch zur Förderung einer aktiven mitgestaltenden Haltung gegenüber den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt. Um mehr über diese Strategien zu erfahren, empfiehlt sich ein Blick in die Dokumentation zur Klimaresilienz.
Die Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich, was eine breite Teilnahme ermöglichen sollte. Das Thema ist von großer Wichtigkeit, insbesondere in Zeiten, in denen die Klimakrise drängender denn je ist. Die Universität Heidelberg bietet mit dieser Initiative eine Plattform für Austausch und Wissenserweiterung, die sowohl informativ als auch unterstützend sein soll.
Für weitere Informationen zu der Veranstaltung sowie zur Anmeldung besuchen Sie die Webseite der Universität Heidelberg: Klima im Kopf.