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Gräßle kämpft um Bundestagsmandat: Ein Wahlkampf für jede Stimme!

Am 15. Januar 2025 kämpft Inge Gräßle (CDU) um ihr Direktmandat im Wahlkreis Backnang/Schwäbisch Gmünd. Die Wahl findet am 23. Februar statt. Wer sind die Herausforderer?

Am 15. Januar 2025 ist der Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd für die kommende Bundestagswahl in aller Munde. In diesem Wahlkreis, der im Bundesland Baden-Württemberg liegt und eine Bevölkerung von rund 241.600 Menschen umfasst, wurden die Vorbereitungen intensiv vorangetrieben. Die Einreichung der Wahlvorschläge endet am 20. Januar, während die Wähler ihre Stimmen am 23. Februar abgeben werden. Ingeborg Gräßle, die von der CDU als Kandidatin nominiert wurde, sieht sich nach ihrer Wahl 2021, bei der sie nur 30,5 % der Erststimmen erzielte, erneut mit großen Herausforderungen konfrontiert. Diese Zahl war ein Rückgang im Vergleich zu früheren Ergebnissen ihrer Partei.

Gräßle, die seit Jahren für die CDU politisch aktiv ist, betont die Bedeutung von Erfahrung und engagé sich, um im Wahlkampf um jede Stimme zu kämpfen. Der Parteienwettbewerb ist hart, nicht zuletzt aufgrund der im Jahr 2023 vorgenommenen Änderungen im Bundestagswahlrecht, die eine Aufblähung des Parlaments verhindern sollen. Dies macht die Erststimmen besonders entscheidend für den Einzug in den Bundestag.

Konkurrenz im Wahlkampf

Mit Ricarda Lang von Bündnis 90/Die Grünen, die auf Platz zwei der Landesliste steht, hat Gräßle eine ernstzunehmende Konkurrentin, denn Lang hat bereits einen sicheren Sitz im Bundestag und strebt an, ihr persönliches Ergebnis von 2021 (11,5 % der Erststimmen) zu verbessern. Ruben Rupp von der AfD, der auf dem fünften Platz der Landesliste kandidiert, hat ebenfalls Ambitionen, Gräßle vom Direktmandat zu verdrängen. Rupp, ein ehemaliger Landtagsabgeordneter, will in die Bundespolitik wechseln und zeigt sich optimistisch.

Auf der anderen Seite hat Tim-Luka Schwab von der SPD, der ebenfalls erneut antritt, kaum Chancen auf ein Mandat, da er lediglich auf einen aussichtslosen Platz (29) gesetzt wurde. Dennoch plant Schwab, einen motivierten Wahlkampf zu führen. Weitere Kandidaten wie Ruben Hühnerbein von der FDP und Nina Eisenmann von Die Linke haben ähnliche Schwierigkeiten, in den Bundestag einzuziehen. Hühnerbein leitet den FDP-Ortsverband Backnanger Bucht, während Eisenmann sich fürsorglich für die Rechte von Arbeitenden einsetzen möchte.

Der Wahlkreis im Überblick

Der Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd, auch bekannt als Wahlkreis 269, wurde bereits 1965 eingerichtet und wird seit seiner Gründung von der CDU gewonnen. Die Wahlbeteiligung lag bei der letzten Bundestagswahl 2021 bei 77,1 %, und die Wahlkreisabgeordnete Ingeborg Gräßle hat seither wichtige politische Entscheidungen geprägt. Die letzten Wahlergebnisse belegen dieses Gefälle: Die CDU war auch 2021 mit 30,5 % der Erststimmen die stärkste Kraft.

Wahlkandidaten 2021 Erststimmen (%) Zweitstimmen (%)
Ingeborg Gräßle (CDU) 30,5 25,8
Tim-Luka Schwab (SPD) 24,4 21,7
David-Sebastian Hamm (FDP) 12,0 15,8
Andreas Wörner (AfD) 11,7 11,8
Ricarda Lang (Grüne) 11,5 13,7
Annette Keles (Die Linke) 2,9 2,9

Die kommenden Wahlen im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd versprechen spannend zu werden, da die Stimmenverteilung und Wahlentscheidungen für alle Akteure von großer Bedeutung sind. Die politischen Gegner stehen bereits bereit, und die Bürger können gespannt auf das Ergebnis der Abstimmung am 23. Februar warten. Informationen über die Entwicklung der Wählerstimmen geben auch Aufschluss über die Trends in den verschiedenen Bundesländern, wobei die Bundestagswahl 2021 bereits unterschiedliche Ergebnisse der Parteien zeigte, die durch eine breite Analyse der Wahlbeteiligung und Ergebnissen beleuchtet werden können, wie die bpb ausführlich darstellt.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
de.wikipedia.org
Referenz 3
www.bpb.de
Quellen gesamt
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