
Am kommenden Mittwoch treffen die Zwickauer Bundesliga-Handballerinnen auf die HSG Blomberg-Lippe, was das Ende einer besonders intensiven Phase der Saison darstellt. Trainer Norman Rentsch äußerte kürzlich, dass der aktuelle Spielplan für seine Mannschaft eine „Katastrophe“ darstellt. Dies folgt auf eine 26:31-Niederlage gegen den Thüringer HC, bei der Rentsch, bekannt für seine klaren Worte, die Belastungen für das Team kritisch hinterfragt hat. Die Zwickauerinnen stehen vor der Herausforderung, als Gäste gegen den Tabellenvierten HSG Blomberg-Lippe anzutreten, was unterstrichen wird von ihrer vorherigen Begegnung im September 2024, die die Zwickauerinnen 27:21 für sich entscheiden konnten.
Die HSG Blomberg-Lippe hat in dieser laufenden Saison bereits eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. Der letzte Sieg gegen FRISCH AUF Göppingen mit 34:22 deutet darauf hin, dass das Team gut in Form ist. Ein Blick auf den Spielplan zeigt, dass die Herausforderungen in der Bundesliga klar auf dem Tisch liegen – die Begegnung gegen Zwickau wird entscheidend sein, um sich in der Tabelle weiter nach oben zu orientieren, insbesondere nach der starken Performance in der letzten Phase des bisherigen Turnierverlaufs.
Kritik am Spielplan
Trainer Rentsch betont, dass die Belastungen durch den Spielplan für sein Team nicht nur körperlich, sondern auch mental herausfordernd sind. Diese intensiven Spiele hinterlassen ihre Spuren, und die bevorstehenden Begegnungen im Januar zeigen, dass jeder Punkt entscheidend für den Ligaverbleib oder sogar für eine mögliche Platzierung im oberen Drittel sein könnte. Rentsch plädiert für eine Überarbeitung des Spielplans, um eine faire Wettbewerbsbedingungen für alle Teams zu gewährleisten.
In der Bundesliga haben sich die Teams in einer engen Tabelle positioniert, wobei die HSG Blomberg-Lippe am 8. Januar gegen Zwickau spielt und darauf hofft, den positiven Trend fortzusetzen. Die bisherigen Erfolge, einschließlich des Sieges im DHB-Pokal, belegen die Ambitionen des Teams.
Veränderungen bei TuS Metzingen
Die Handball-Bundesliga erfährt nicht nur durch den Spielplan Aufregung, sondern auch durch Veränderungen an der Seitenlinie. Der Trainer der TuS Metzingen, Peter Woth, wurde mit sofortiger Wirkung entlassen. Miriam Hirsch, die für ihre Erfolgsbilanz bekannt ist, wird Woth ersetzen. Hirsch, die zuletzt beim HCD Gröbenzell tätig war, gilt als großes Talent und unterzeichnete einen Vertrag bis 2027. Diese Veränderung soll frische Impulse für das Team bringen, das momentan auf dem neunten Platz steht.
Die TuS Metzingen hofft, mit Hirsch an der Spitze, ihre Ergebnisse in der Bundesliga und im Pokal zu verbessern. Die Resonanz auf die Verpflichtung von Hirsch ist überwiegend positiv, insbesondere da sie nicht nur A-Lizenz-Inhaberin ist, sondern auch Erfahrung im Nachwuchsbereich hat.
Insgesamt verspricht die aktuelle Situation in der Frauenhandball-Bundesliga sowohl sportliche als auch strukturelle Veränderungen, die die kommenden Wochen prägen werden. Die Zwickauerinnen müssen sich in der anstehenden Begegnung gegen die HSG Blomberg-Lippe beweisen, während der Trainerwechsel bei Metzingen für frischen Wind sorgt.
Für weitere Informationen über die Spiele und Statistiken besuchen Sie die freiepresse.de, hsg-blomberg-lippe.de und stuttgarter-zeitung.de.