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Prinz Harrys Visum unter Druck: Drogenbekenntnisse sorgen für Aufregung!

Prinz Harry steht wegen möglicher falscher Angaben zu seinem Drogenkonsum unter Druck. Gerichtsakten wurden veröffentlicht, doch wichtige Details sind geschwärzt. Die rechtlichen Folgen könnten erheblich sein.

Prinz Harry sieht sich in den USA mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert, die aus seinen früheren Drogenbekennnissen resultieren. Wie BNN berichtet, äußert die konservative Denkfabrik Heritage Foundation den Verdacht, dass Harry bei seinem Visumsantrag möglicherweise falsche Angaben gemacht hat. Die veröffentlichten Gerichtsakten zu diesem Antrag werfen jedoch mehr Fragen auf, als sie beantworten.

Die Dokumente zeigen, dass Behördenmitarbeiter Harry vor potenziellen Belästigungen warnen, die bei der Veröffentlichung seines Visumsantrags entstehen könnten. Ein Richter hatte zuvor die Klage der Heritage Foundation abgewiesen, die eine vollständige Offenlegung des Antrags forderte, um Harrys Persönlichkeitsrechte zu schützen. Ein Großteil der Informationen in den veröffentlichten Akten wurde geschwärzt, wodurch die Hintergründe des Streits weiterhin im Dunkeln bleiben.

Drogenthematik im Fokus

Der Hintergrund dieser rechtlichen Auseinandersetzung sind Harrys eigenen Drogenbekenntnisse aus seiner Autobiografie „Spare“. In diesem Buch spricht der Prinz über seinen Konsum von Cannabis, Kokain und psychedelischen Pilzen. Während er erklärt, das Kokain ihm nichts gebracht habe, gibt er zu, dass Marihuana ihm geholfen hat. Die Heritage Foundation vermutet, dass Harry eventuell seinen Drogenkonsum im Visumsantrag verschwiegen hat, was einen Verstoß gegen die Einwanderungsgesetze darstellen könnte.

Die potenziellen rechtlichen Folgen seiner Drogenbekennnisse sind nicht zu vernachlässigen, insbesondere wenn man bedenkt, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) strenge Drogengesetze herrschen. Diese Gesetze, die im Bundesgesetz Nr. 14 von 1995 zur Bekämpfung von Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen festgelegt sind, behandeln selbst kleine Mengen illegaler Substanzen sehr hart. In den VAE ist der Besitz jeder Art von Betäubungsmittel, einschließlich Kokain und Marihuana, illegal und kann zu hohen Geldstrafen sowie Gefängnisstrafen führen, wie auf hzlegal.ae erläutert wird.

Verstöße gegen diese Gesetze können extrem schwerwiegende Konsequenzen haben. Der Besitz kleiner Mengen kann zu Geldstrafen bis zu 10.000 AED (ca. 2.700 USD) führen und bis zu sechs Monate Gefängnis nach sich ziehen. Größere Mengen ziehen noch härtere Strafen nach sich, einschließlich Geldstrafen bis zu 50.000 AED (ca. 13.600 USD) und mehrjährigen Haftstrafen. Drogenschmuggel wird gar mit Geldstrafen bis zu 100.000 AED (ca. 27.200 USD) und Haftstrafen von bis zu 10 Jahren bestraft.

Harry und seine Frau Meghan, die sich Anfang 2020 vom engeren Kreis der königlichen Familie zurückgezogen haben, leben derzeit mit ihren beiden Kindern, Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3), in Kalifornien. Ihr Verhältnis zur restlichen Royal Family ist als angespannt bekannt. Die laufenden rechtlichen Auseinandersetzungen rund um Harrys Visumsantrag und die Fragen zu seinen Drogenbekennnissen heben die Komplexität seiner Situation hervor.

Referenz 1
bnn.de
Referenz 3
hzlegal.ae
Quellen gesamt
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