Baden-WürttembergBerlinFellbachFeuerwehrHeidenheimHöriKleveLahrPforzheimPolizeiPotsdamStuttgartWetter

Drama im Kappelbergtunnel: Auto-Brand und Polizeikrawalle in Lahr!

Am 14. Februar 2025 brannte ein Auto im Kappelbergtunnel, während in Lahr, bei einer Demonstration, neun Polizisten verletzt wurden. Zudem fanden Warnstreiks im öffentlichen Dienst und der Höri-Mordprozess statt.

Am 14. Februar 2025 ereigneten sich in Baden-Württemberg mehrere bedeutende Ereignisse, die sowohl die Sicherheitslage als auch die Arbeitswelt betreffen.

Im Kappelbergtunnel zwischen Stuttgart und Fellbach kam es zu einem Brand, als ein 33-Jähriger während seiner Fahrt das Feuer in seinem Fahrzeug bemerkte und dieses sicher abstellte. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Brand rasch löschen, sodass keine Verletzten zu beklagen waren. Der Tunnel musste jedoch für mehrere Stunden gesperrt werden, während die Feuerwehr eine Schadensuntersuchung durchführte. Später wurde der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben.

Krawall in Lahr und die Auswirkungen auf den öffentlichen Dienst

Bei einer Demonstration in Lahr, die mit dem „Langen Marsch der Kurden“ in Verbindung stand, verletzten vermummte Angreifer insgesamt neun Polizisten. Diese wurden mit Fahnenstangen, Flaschen und Stöcken attackiert. Die Polizei war gezwungen, die Versammlung aufzulösen und mehrere Personen festzunehmen, während auch mehrere Autos beschädigt wurden.

Zusätzlich kündigte die Gewerkschaft ver.di landesweite Warnstreiks im öffentlichen Dienst an. Diese könnten schrittweise ausgeweitet werden, betroffen sind beispielsweise Kitas, Verwaltungen, Stadtwerke und Theater in Pforzheim. Der Tarifkonflikt betrifft insgesamt rund 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen. Der nächste Verhandlungsrunden sind für den 17. und 18. Februar in Potsdam angesetzt.

Bereits vorherige Warnstreiks in verschiedenen Regionen, wie Berlin und Rheinland, hatten Pendler und Erzieherinnen stark betroffen. Christine Behle, stellvertretende ver.di-Vorsitzende, warnte Arbeitgeber, ein Angebot vorzulegen, da sonst mit weiteren Streikmaßnahmen zu rechnen sei. Die Gewerkschaften fordern im Rahmen der Tarifverhandlungen eine Erhöhung der Löhne um 8 % oder mindestens 350 Euro zusätzlich pro Monat sowie drei zusätzliche freie Tage.

Mordprozess in Höri und Wetterverhältnisse

Ein weiterer bedeutender Aspekt des heutigen Tages war der laufende Mordprozess gegen einen 49-Jährigen aus Kleve. Der Staatsanwalt forderte eine lebenslange Haftstrafe wegen heimtückischen Mordes aus Habgier. Der Angeklagte soll im Juni 2019 seinen Halbbruder der Ex-Partnerin getötet haben. Das Motiv wird in der finanziellen Absicherung des Opfers durch seine wohlhabende Mutter gesehen. Die Leiche des Opfers wurde erst lange nach der Tat entdeckt, was die Ermittlungen zusätzlich erschwerte.

Das Wetter in Baden-Württemberg war in der heutigen Situation ebenfalls nicht unproblematisch. Die Temperaturen lagen zwischen 0 und -5 Grad Celsius, und es war mit glatten Straßen zu rechnen. Örtliche Schnee- und Graupelschauer waren möglich, mit Regen in tiefer liegenden Regionen. Am Nachmittag sollte es jedoch auf bis zu 4 Grad mit teilweise sonnigen Phasen steigen.

Zusätzlich kam es zu einem tödlichen Unfall im Hohenlohekreis, bei dem eine 76-Jährige mit ihrem Auto in die Jagst stürzte. Der Vorfall ereignete sich aufgrund schneeglatter Straßen, und die Feuerwehr suchte zweieinhalb Stunden nach der Fahrerin, die inzwischen verstorben war.

Im sportlichen Bereich gab es auch erfreuliche Nachrichten: Der 1. FC Heidenheim sicherte sich einen 2:1-Sieg im Hinspiel der Play-offs der Conference-League gegen den FC Kopenhagen, das Rückspiel steht ebenfalls an und weckt Hoffnungen auf eine erfolgreiche Fortführung der Meisterschaft.

Insgesamt zeigt der 14. Februar 2025, dass sowohl die Sicherheitslage als auch die Arbeitswelt in Baden-Württemberg von vielseitigen Herausforderungen geprägt sind.

Referenz 1
www.swr.de
Referenz 2
www.schwaebische.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
Web: 8Social: 150Foren: 11