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Prinz Harry spricht über Sicherheitsdrama: Erschöpft und überfordert!

Prinz Harry kämpft nach einem Gerichtstermin in London um seinen Sicherheitsschutz. Er sieht sich ungerecht behandelt und fordert Transparenz in der Entscheidung. Ein Urteil wird in Kürze erwartet.

Prinz Harry hat sich nach seinem Gerichtstermin am 9. April 2025 über die emotionalen und psychologischen Belastungen geäußert, die mit seinem laufenden Rechtsstreit um den Sicherheitschutz verbunden sind. Er beschrieb sich als „erschöpft“ und „überfordert“. In einem Interview mit dem US-Magazin „People“ äußerte er seine Enttäuschungen und bestätigte, dass seine schlimmsten Befürchtungen durch die juristischen Offenlegungen bestätigt wurden. Der Streit dreht sich um sein Berufungsverfahren zur Entziehung des staatlichen Sicherheitsschutzes für ihn und Herzogin Meghan.

Die Probleme begannen im Februar 2020, als Harry und Meghan als senior royals zurücktraten. Gemäß den Gerichtsdokumenten, die auf das Krisengespräch mit Queen Elizabeth II. folgen, hatten sie vorgeschlagen, im Ausland zu leben und die Monarchie zu unterstützen. Jedoch erhielt er einen Monat nach einem Krisengipfel die Mitteilung, dass der Sicherheitsschutz nicht mehr gewährleistet sei. Harry ist der Überzeugung, dass dies eine bewusste Taktik von Seiten der Behörden ist, um ihn und seine Frau zur Rückkehr zur Monarchie zu bewegen.

Rechtsstreit und Sicherheitsbedenken

Der Prinz hat seit September 2021 rechtliche Schritte gegen das Home Office eingeleitet. Sein Anwalt, Shaheed Fatima KC, wies im Gericht darauf hin, dass Harrys „Leben auf dem Spiel“ stehe. Die Entscheidung, die ihm und seiner Familie während Besuchen in Großbritannien keinen automatischen staatlichen Polizeischutz zusicherte, stammt von der Executive Committee for the Protection of Royalty and Public Figures (RAVEC). Das Gremium hat seitdem beschlossen, dass Sicherheit auf Fallbasis gewährt wird, was Harrys Sicherheitsbedenken noch verstärkt.

Harrys Anwälte argumentieren, dass er im Vergleich zu anderen Personen, die ebenfalls Sicherheitsmaßnahmen benötigen, ungerecht behandelt wurde. RAVEC hätte zudem nicht die üblichen Verfahren eingehalten, was zu einer „ungerechtfertigten und minderwertigen Behandlung“ führte. Harry fühlte sich in dieser Angelegenheit benachteiligt, da er seine Sicherheit in Frage stellen muss, während einige Popstars in der „Kategorie Other VIP“ besser behandelt werden.

Die familiäre Situation und die aktuelle Lage

Die Beziehung zwischen Harry und seiner Familie, insbesondere König Charles III. und Prinz William, ist stark belastet. Kommunikationsversuche von Harry wurden ignoriert; Anrufe und Briefe an seinen Vater blieben unbeantwortet. Berichten zufolge fand seit dem Krebsdiagnose von Charles im Februar 2024 kein Treffen zwischen Vater und Sohn statt. Harrys Anwälte beantragten, dass die Richter den Fall nicht abweisen und die Kosten nicht zur Last von Harry machen.

Das Gericht könnte in den kommenden Wochen zu einem Urteil kommen. Harry hat unmissverständlich klargemacht, dass er nicht aufgeben wird, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens. Mittlerweile lebt Harry mit Meghan in Kalifornien und hat seit 2022 seine Familie nicht mehr gemeinsam nach Großbritannien gebracht. Bei seinem letzten Besuch reiste Harry ohne Meghan oder andere Angehörige an und es bleibt unklar, ob er während seines Aufenthalts die Möglichkeit haben wird, seine Familie zu treffen.

In einer angespannten Situation, geprägt von familiären Konflikten und anhaltenden Sicherheitsbedenken, bleibt Harrys Kampf um seinen Schutz in der Öffentlichkeit im Fokus. Ein Sprecher für Harry erklärte, dass sie keine Stellungnahme zu den familiären Verhältnissen abgeben.

Die rechtlichen Auseinandersetzungen und Harrys persönliche Kämpfe werfen weiterhin Fragen über die Zukunft seiner Rolle in der Monarchie sowie über die Herausforderungen auf, die sich aus dem Leben im öffentlichen Auge ergeben.

Referenz 1
www.gala.de
Referenz 2
inews.co.uk
Referenz 3
abcnews.go.com
Quellen gesamt
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