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Aufbruch in Bochum: Neues Leben im ehemaligen Opel-Werk!

Am 7. Januar 2025 beginnt im ehemaligen Opel-Werk in Bochum eine neue Ära: Die Ruhr-Universität unterstützt mit ihrem Makerspace Start-ups und mittelständische Unternehmen beim kreativen Wandel.

Am 7. Januar 2025 wird in Bochum ein bemerkenswerter Wandel sichtbar, der auf die Umgestaltung des ehemaligen Opel-Werks zurückgeht. Vor über zehn Jahren endete die Autoproduktion an diesem Standort, doch seit 2015 setzen sich die Stadt Bochum, das Land Nordrhein-Westfalen sowie die Ruhr-Universität Bochum gemeinsam dafür ein, neue Perspektiven zu entwickeln. Diese Initiative fokussiert sich auf die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen, anstelle Großkonzerne in den Mittelpunkt zu stellen. Wie news.rub.de berichtet, spielt der RUB Makerspace eine zentrale Rolle in diesem Transformationsprozess.

Der RUB Makerspace ist eine innovative Infrastruktur, die als Teil des Transferkonzeptes der Ruhr-Universität Bochum ins Leben gerufen wurde. Mit über 2000 Quadratmetern im denkmalgeschützten ehemaligen Opel-Verwaltungsgebäude auf Mark 51°7 dient der Makerspace als offener Ort für Workshops, Labore und Arbeitsräume. Das Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung kreativer Ideen, insbesondere von Start-ups und Gründungsprojekten, die mit der Universität verbunden sind. Die Nutzung steht auch Unternehmen, Berufsschulen und Bürgerinnen und Bürgern offen, die sich über ein Kontaktformular anmelden können. Das makerspace.ruhr-uni-bochum.de bietet dafür regelmäßige Open Makerspace-Zeiten an, um innovative Projekte zu realisieren.

Die Rolle der Medien

Das ZDF hat ebenfalls einen Blick auf die Veränderungen in Bochum geworfen. In zwei Beiträgen stellte der Sender den Wandel in der Ruhrgebietsstadt dar und hob insbesondere die Bedeutung des RUB Makerspace hervor. Diese Beiträge waren bis zum 5. Januar 2027 im Länderspiegel verfügbar, während die ZDF heute Berichterstattung bis zum 3. Januar 2026 zugänglich ist, was die nachhaltige Aufmerksamkeit auf die neue Entwicklung verdeutlicht.

Startup-Szene in Nordrhein-Westfalen

Die Gründungsszene in Nordrhein-Westfalen zeigt ein dynamisches Wachstum, wie der aktuelle NRW Startup Report 2024 aufzeigt. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 534 Neugründungen verzeichnet. Über die Hälfte der Gründerinnen und Gründer äußerte sich positiv über die Rahmenbedingungen für Startups. Der Bericht stellt auch fest, dass weibliche Gründerinnen einen leichten Anstieg bei den Neugründungen zeigen und ihre spezifischen Herausforderungen, wie beispielsweise die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, betonen. Diese Trends werden in der Analyse, die von wirtschaft.nrw erstellt wurde, detailliert untersucht.

Obwohl die Zahl der Neugründungen in NRW im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent gesunken ist, bleibt die Region nach Berlin und Bayern ein Zentrum der Gründungsaktivität in Deutschland. Die Unterstützung der Startup-Community durch lokale Initiativen und Räume wie den RUB Makerspace könnte jedoch das Potenzial haben, diese Entwicklung positiv zu beeinflussen und Gründerinnen sowie Gründer in der Region effektiv zu fördern.

Referenz 1
news.rub.de
Referenz 2
makerspace.ruhr-uni-bochum.de
Referenz 3
www.wirtschaft.nrw
Quellen gesamt
Web: 15Social: 111Foren: 64