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Aschaffenburg: Ihr Ziel für mediterranes Flair und barocke Pracht!

Aschaffenburg, nur 35 Minuten von Frankfurt entfernt, bezaubert mit mediterranem Flair, Schloss Johannisburg und historischen Schätzen. Entdecken Sie den Frühling im Magnolienhain und die Altstadt.

Aschaffenburg, oft als „bayerisches Nizza“ bezeichnet, strahlt ein mediterranes Flair aus, das von den barocken Bauten und exquisiten Gärten der Stadt geprägt ist. Etwa 40 Kilometer südöstlich von Frankfurt und nur 35 Minuten mit der Bahn entfernt, zieht die Stadt sowohl Touristen als auch Einheimische an. Das Wahrzeichen von Aschaffenburg, das imposante Schloss Johannisburg, zählt zu den bedeutendsten Renaissance-Schlössern Deutschlands und umschließt sowohl Kunst als auch Geschichte in seiner majestätischen Architektur.

Besucher werden von der Terrasse des Schlosses mit einem atemberaubenden Blick auf den Main belohnt. Im Inneren des Schlosses befinden sich mehrere Museen, darunter eine berühmte Gemäldegalerie, die Werke von Lucas Cranach d. Ä. zeigt. Des Weiteren gibt es eine prächtige Schlosskapelle mit einem Renaissancealtar sowie eine beeindruckende Korkmodellsammlung antiker Bauten. Besonders hervorzuheben ist der Magnolienhain, der im Frühling mit rund 50 blühenden Magnolienbäumen in Weiß und Rosa begeistert.

Geschichtlicher Kontext

Die Geschichte Aschaffenburgs ist eng mit der Schenkung des Kollegiatsstifts St. Peter und Alexander an das Erzstift Mainz um 982 verknüpft. Dieses Ereignis legte den Grundstein für die Entwicklung der Stadt zu einem wirtschaftlichen und politischen Zentrum. Im 13. Jahrhundert wurde am Mainufer eine Burg errichtet, die jedoch 1552 im Markgrafenkrieg weitgehend zerstört wurde. Kurerzbischof Johann Schweikard von Kronberg ließ zwischen 1605 und 1614 das heutige Schloss Johannisburg am gleichen Ort erbauen.

Schloss Johannisburg gilt als eines der bedeutendsten Baukunstwerke der Spätrenaissance in Deutschland. Es war das letzte und bedeutendste Werk von Georg Ridinger, einem herausragenden Baumeister dieser Epoche. Im Inneren finden sich nicht nur Kunstwerke von Größen wie Matthias Grünewald und Albrecht Dürer, sondern auch die Hofbibliothek Aschaffenburg, die kostbare Handschriften und Drucke aus dem 16. Jahrhundert beherbergt.

Kulturelle Höhepunkte

Die Altstadt Aschaffenburgs hat viel zu bieten, angefangen bei einer Vielzahl von Restaurants und Cafés, die sich ideal für eine entspannte Auszeit eignen. Viele dieser Lokalitäten, besonders am Wochenende, laden mit Außenterrassen zum Verweilen ein. Die hohe Kneipendichte der Stadt sorgt dafür, dass insbesondere junge Leute ein breites Spektrum an Bars und Clubs vorfinden, um das Nachtleben zu genießen.

Das Pompejanum, eine beeindruckende Nachbildung eines römischen Wohnhauses, wurde zwischen 1840 und 1848 von König Ludwig I. erbaut. Die Parkanlage rund um das Pompejanum besticht durch Feigenbäume und Oleander und sorgt für einen Hauch von Südländischem Flair. Für Genießer gibt es in der Nähe des Magnolienhains die Gelateria Da Rocco, die eine verlockende Auswahl an Eis anbietet.

Mit dem Schönbusch-Park, einem über 200 Jahre alten Landschaftsgarten, ergänzt Aschaffenburg sein Freizeitangebot. Hier laden Spazierwege und idyllische Seen dazu ein, die Natur zu genießen. Ein Biergarten rundet das Angebot optimal ab.

Aschaffenburg überzeugt durch eine gelungene Mischung aus Geschichte, Architektur und modernem Freizeitvergnügen. Die Stadt gilt nicht nur als Ausflugsziel für Frankfurter, sondern hat sich als kulturelles Juwel in Bayern etabliert. Ein Besuch in diesem charmanten Ort verspricht sowohl Entspannung als auch kulturelle Bereicherung.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
www.schloesser-aschaffenburg.de
Referenz 3
www.die-fraenkischen-staedte.de
Quellen gesamt
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