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Arktische Kältewelle trifft Deutschland: Bis zu -15 Grad drohen!

Experten warnen vor einer historischen Kältewelle in Europa. Ab Montag drohen Nachttemperaturen bis zu -15 Grad. Vorsicht vor Glätte und Frost; der Winter 2025 könnte rekordverdächtig werden.

In der Nacht auf Montag, den 13. Januar, droht Deutschland die kälteste Nacht des Winters mit Temperaturen, die bis zu -15 Grad Celsius erreichen können. Besonders betroffen sind schneebedeckte Regionen bei klarem Himmel. Wetterexperte Dominik Jung erklärt, dass diese extremen Temperaturen häufig mit einer stabilen Hochdrucklage im Januar einhergehen. Vor allem im Alpenvorland und in den Mittelgebirgen sind frostige Bedingungen zu erwarten, die Autofahrer, Fußgänger und Fahrradfahrer dazu zwingen werden, sich auf glatte Straßen einzustellen.

Die aktuelle Wetterlage wird von Hoch Beate bestimmt, das die Temperaturen vor allem in den Alpen und höheren Lagen zwischen -3 und -1 Grad hält. Küstenregionen und der Nordwesten dürfen sich auf 2 bis 5 Grad freuen. Dennoch bleibt der Frost in schattigen und bewaldeten Gebieten hartnäckig, wobei eine Erholung der Temperaturen erst für Mitte der Woche in Aussicht steht. Laut der op-online.de wird die Nacht auf Dienstag ebenfalls frostig, mit Werten zwischen -10 und -14 Grad.

Historische Kältewelle droht

Zusätzlich zu den extremen Temperaturschwankungen im Januar warnen Experten vor einer möglichen historischen Kältewelle in Europa, die Anfang 2025 folgen könnte. Prognosen deuten darauf hin, dass Temperaturen von unter -20 Grad Celsius, anhaltende Schneefälle und monatelanger Frost möglich sind. Die Instabilität des Polarwirbels ist hierfür verantwortlich, da eisige Luft aus der Arktis nach Europa gelangen könnte. Die daswetter.com hebt hervor, dass Europa nicht ausreichend auf einen derartigen Winter vorbereitet ist.

Die möglichen Folgen dieser Kältewelle sind gravierend. Eingefrorene Wasserleitungen, überlastete Stromnetze und unterbrochene Verkehrswege könnten die Infrastruktur stark belasten. In vielen Regionen ist mit lahmgelegten Flughäfen, eingeschneiten Straßen und stillstehenden Zügen zu rechnen. Zudem könnte die hohe Nachfrage nach Heizenergie die Energieversorgung überlasten.

Vorbereitungen und Empfehlungen

Experten empfehlen Maßnahmen, um für die Herausforderungen dieser Kälteperioden gewappnet zu sein. Dazu zählen gut isolierte Häuser, Winterreifen und ausreichend Vorräte an Lebensmitteln sowie Heizmaterial. Unternehmen sollten Notfallpläne entwickeln, um Betriebsausfälle zu minimieren. Diese Empfehlungen werden von den Warnungen des Wissenschaftlers und der storm-chaser.ch unterstützt, der die Entwicklungen aufmerksam verfolgt. Die kommenden Wochen sind entscheidend, um die bevorstehenden klimatischen Herausforderungen zu bewältigen.

Referenz 1
www.op-online.de
Referenz 2
www.daswetter.com
Referenz 3
storm-chaser.ch
Quellen gesamt
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