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A45-Brücken-Sprengung: Vollsperrung am 30. März – Staugefahr!

Am 30. März 2025 wird die marode „Landeskroner Weiher“-Brücke an der A45 gesprengt. Die Autobahn bleibt von 9 bis 16 Uhr gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert, um Verkehrsbehinderungen zu minimieren.

Am 30. März 2025 wird an der Autobahn A45 zwischen Wilnsdorf und Haiger-Burbach eine marode Brücke, bekannt als „Landeskroner Weiher“, gesprengt. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Brückenneubaus an der Grenze von Nordrhein-Westfalen zu Hessen. Laut Ruhr24 beginnt die Sprengung um 11 Uhr, die Autobahn wird an diesem Tag von 9 bis 16 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Um den Verkehrsfluss auf den Umleitungsstrecken zu gewährleisten, wurden die folgenden Routen ausgeschildert: In Fahrtrichtung Frankfurt über die U34 durch B54 und in Richtung Dortmund über die U21, die durch Würgendorf, Gilsbach und Wilden (L723) führt. Die Vorbereitungen für diese Sprengung, darunter das Abladenden von Erde unter der Brücke, laufen bereits seit Ende 2024.

Technische Details zur Sprengung

Für die Sprengung selbst werden fast 50 Kilogramm Sprengstoff eingesetzt. Dies folgt auf die Sprengung des ersten Teilbauwerks im Oktober 2022. Die ursprüngliche Brücke wurde 1967 erbaut und weist mittlerweile erhebliche Mängel auf. Ähnliche Herausforderungen betreffen viele Infrastrukturprojekte in Deutschland, wie die Situation in Nordrhein-Westfalen verdeutlicht, wo rund 2.500 Brücken als marode eingestuft sind.

Wie WDR berichtet, ist eine spezielle Verbindungsstraße unter der Brücke seit kurzem ebenfalls gesperrt. Dies geschieht aufgrund des Aufbaus eines riesigen Krans, dessen Teile derzeit auf Sattelschleppern transportiert werden. Der Kran wird in 70 Meter Höhe benötigt, um die neuen Brückenenden zu verbinden und Stahlelemente abzubauen.

Auswirkungen auf den Verkehr und die Anwohner

Die derzeitige Umleitungsstrecke durch Lüdenscheid ist stark belastet und zeigt sich als entscheidende Verbindung zwischen Iserlohn und Lüdenscheid. Pendler und Anwohner müssen mit erhöhtem Stau rechnen, während auch lokale Buslinien betroffen sind. Ab dem 16. Februar 2025 wird die Straße im Tal für zwei Wochen gesperrt sein, um den Kran aufzubauen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing plant einen Besuch in Lüdenscheid, um sich von den Fortschritten und Herausforderungen ein Bild zu machen.

Die Expertise in großen Infrastrukturprojekten wird unter anderem von Fohrmann Spezialtiefbau bereitgestellt, die über Fachkenntnisse im Bereich Brückenbau und Tiefbau verfügen. Dabei setzen sie moderne Technologien sowie hochwertige Materialien ein, um die Stabilität und Langlebigkeit der neuen Bauwerke zu gewährleisten.

Insgesamt stehen neben der Probleme durch marode Brücken auch Fortschritte in der Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur an, die für das zukünftige Mobilitätskonzept in Deutschland entscheidend sind.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www1.wdr.de
Referenz 3
www.fohrmann-spezialtiefbau.de
Quellen gesamt
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