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90-jährige Seniorin in Würzburg verschwunden – Hilfe dringend gesucht!

Am 13. April 2025 wird die 90-jährige Margareta Dorsch aus Würzburg vermisst. Ihre Familie und die Polizei suchen dringend nach Hinweisen. Zudem wird auch der 16-jährige Enrico Schmitt gesucht.

Die Stadt Würzburg ist in Aufruhr, nachdem die 90-jährige Seniorin Margareta Dorsch als vermisst gemeldet wurde. Sie wird seit Samstag, dem 12. April 2025, vermisst und wurde zuletzt in ihrem Altenheim in der Franz-Ludwig-Straße gesehen. Die Polizei hat bereits Suchmaßnahmen eingeleitet, die jedoch bisher ohne Erfolg geblieben sind. Es wird nicht ausgeschlossen, dass sich die Seniorin in einer hilflosen Lage befindet, was die Dringlichkeit der Suche erhöht.

Die Beschreibung von Margareta Dorsch lautet wie folgt: Sie ist etwa 150 cm groß und wiegt circa 54 kg. Ihre Haarfarbe ist grau, und sie trug zuletzt ein schwarzes T-Shirt mit Blumen sowie eine schwarze Hose. Zudem führt sie einen Rollator mit sich. Die Polizei bittet alle Personen, die Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort haben, sich unter der Rufnummer 0931/457-2230 zu melden.

Vermisste Jugendliche

Ein weiterer vermisster Fall betrifft den 16-jährigen Enrico Schmitt, der ebenfalls seit Montag auf einer Reise durch Deutschland verschwunden ist. Die Polizei hat die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, bei der Suche nach dem Jugendlichen zu helfen. Auch hier wird nicht ausgeschlossen, dass Enrico sich in einer hilflosen Situation befindet.

Enrico ist etwa 158 cm groß, hat einen schlanken Körperbau und braune Haare. Er trug eine schwarze Hose, eine schwarze Jacke sowie schwarze Schuhe und hatte eine blaue Schultasche bei sich. Hinweise über seinen Aufenthaltsort sind ebenfalls an die Polizei unter der gleichen Nummer wie im Fall von Margareta Dorsch zu richten.

Der dringliche Charakter beider Vermisstenfälle steht im Kontext der Arbeit des Bundeskriminalamtes (BKA), das sich mit solchen Situationen intensiv beschäftigt. Laut den Informationen des BKA werden in Deutschland täglich zwischen 200 und 300 neue Vermisstenfälle bearbeitet. Eine Person gilt als vermisst, wenn sie unerklärlich abwesend ist und eine potenzielle Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Dies trifft insbesondere auf vermisste Minderjährige zu, wobei immer von einer Gefahrenlage ausgegangen wird.

Statistische Hintergründe

Im Jahr 2024 waren rund 18.100 Kinder vermisst, von denen 96,7 % bis Jahresende wieder aufgeklärt wurden. Besonders bedenklich ist der Anstieg der Zahl vermisster unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge, die in vielen Fällen freiwillig ihre Unterkünfte verlassen.

Die Polizei ist in der Lage, weitergehende Suchmaßnahmen einzuleiten, die oft die Unterstützung von Bereitschaftspolizei und lokalen Rettungsdiensten erfordern. Im aktuellen Fall hoffen die Behörden auf eine schnelle Klärung, bevor weitere Maßnahmen notwendig werden. Die Vielzahl an vermissten Fällen zeigt die Vielzahl der Lebensumstände, die Menschen in solche Situationen führen können.

Die Bürger sind dazu angehalten, wachsam zu sein und Informationen der Polizei zur Verfügung zu stellen, um die beiden vermissten Personen baldmöglichst wieder zu finden. Hinweise zu Margareta Dorsch oder Enrico Schmitt sind unter der Telefonnummer 0931/457-2230 willkommen.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.bild.de
Referenz 3
www.bka.de
Quellen gesamt
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