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67-jähriger Mann aus Bad Bocklet vermisst – Polizei bittet um Hinweise!

Ein 67-jähriger Mann aus Bad Bocklet wird seit dem 14. März 2025 vermisst. Die Polizei befürchtet, dass er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet. Hinweise erbeten!

Ein 67-jähriger Mann aus Bad Bocklet, Richard Hümpfer, wird seit Freitag, dem 14. März 2025, vermisst. Laut Informationen von InFranken wurde er zuletzt am Freitagabend gegen 18 Uhr in der Wendelinusstraße im Ortsteil Großenbrach gesehen. Die Polizei Bad Kissingen hat mittlerweile Bedenken geäußert, dass sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befinden könnte.

Die Beschreibung des Vermissten ist wie folgt: Er hat eine Größe von etwa 175 cm, trägt einen grauen Haarkranz und hat eine kräftige Statur mit einem Gewicht von etwa 90 kg. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens könnte er eventuell blaue Turnschuhe getragen haben, jedoch sind keine weiterführenden Informationen zur Bekleidung bekannt. Die Behörden bitten die Bevölkerung um Mithilfe und um Hinweise, die an die Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefonnummer 0971/7149-0 gegeben werden können.

Suche nach Vermissten und Maßnahmen der Polizei

Die Polizei Unterfranken hatte kürzlich auch die Suche nach einem anderen vermissten Mann, einem 46-Jährigen, eingestellt. Dieser hatte ebenfalls am Freitag seine Wohnadresse im Kreis Bad Kissingen verlassen und war nicht mehr aufzufinden. Die Öffentlichkeitsfahndung für diesen Fall wurde am Abend des gleichen Tages widerrufen, was zeigt, wie schnell solche Situationen unter Kontrolle gebracht werden müssen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Diese Information entstammt einem Bericht der Fuldaer Zeitung.

Die Suche nach vermissten Personen ist eine komplexe Aufgabe, die von der örtlichen Polizei durchgeführt wird. Das Bundeskriminalamt (BKA) nimmt ebenfalls eine zentrale Rolle ein, indem es bei schweren Fällen unterstützt und koordiniert. Der Prozess der Vermisstenfahndung beginnt immer mit einer Meldung an die Polizei, und in Fällen, in denen akute Gefahr besteht, können groß angelegte Suchmaßnahmen eingeleitet werden. Die Vorgehensweise ist klar definiert: Eine Person gilt als vermisst, wenn sie unerklärlicherweise von ihrem Aufenthaltsort abwesend ist und eine Gefährdung für Leib oder Leben angenommen wird. Wichtige Informationen über die Arbeit des BKA befinden sich auf deren Webseite, die nähere Einblicke in die Bearbeitung von Vermisstenfällen gibt hier.

In Deutschland sind die Zahlen von vermissten Personen signifikant. Am 1. Januar 2025 waren im Informationssystem der Polizei (INPOL) rund 9.420 Vermisstenfälle erfasst. Die Aufklärungsquote ist relativ hoch, da etwa 50 % der Fälle innerhalb der ersten Woche geklärt werden können. Bei den vermissten Minderjährigen wird generell von einer Gefahr ausgegangen.

Die Behörden appellieren an die Zivilbevölkerung, äußerste Vorsicht walten zu lassen und bei verdächtigen Beobachtungen umgehend zu handeln. Im Fall von Richard Hümpfer ist jede Information wertvoll und kann entscheidend sein, um ihn schnellstmöglich wiederzufinden.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.fuldaerzeitung.de
Referenz 3
www.bka.de
Quellen gesamt
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