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Schwerer Lkw-Unfall auf A24: Vollsperrung und Umleitung bis auf Weiteres!

Schwerer Verkehrsunfall auf der A24: Ein Lastwagen kollidiert mit einem Schilderwagen. Die Autobahn ist teils gesperrt, Rettungskräfte im Einsatz. Fahrer blieb unverletzt, weitere Informationen folgen.

Am 1. April 2025 ereignete sich auf der Autobahn A24 ein schwerer Verkehrsunfall, der gegen 9.20 Uhr zwischen der Abfahrt Stolpe und dem Parkplatz Blievenstorf stattfand. Ein Lastwagen mit Sattelauflieger kollidierte mit einem Schilderwagen der Autobahnmeisterei. Die Polizei geht von einem ungebremsten Auffahren des Lastwagens auf den Schilderwagen aus, wodurch der Lastwagen die Mittelleitplanke durchbrach und auf dieser zum Stehen kam. Die Mittelleitplanke wurde bei dem Vorfall stark beschädigt, während die Fahrbahn auf etwa 200 Meter Länge in beide Fahrtrichtungen erheblichen Schaden nahm.

Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt und konnte selbstständig aus seinem Fahrzeug aussteigen, nachdem die Feuerwehr die klemmende Fahrertür öffnete. Zu den Einsatzkräften gehörten Feuerwehr und Rettungskräfte aus mehreren Orten, darunter Karrenzin, Stolpe, Suckow, Parchim, Ziegendorf und Groß Godems. Auf Grund des Vorfalls wurde der Verkehr über die umliegenden Parkplätze umgeleitet, und der Zeitpunkt der vollständigen Freigabe der Autobahn bleibt noch unklar. Weitere Informationen zu diesem Unfall sollen in Kürze bereitgestellt werden, berichtet der Nordkurier.

Zusätzliche Unfallstatistiken

Ein Kleintransporter kollidierte dann mit dem unbeleuchteten Hindernis. Die A24 in Fahrtrichtung Hamburg musste für die Bergungsarbeiten vollständig gesperrt werden. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, wie Tag24 berichtet.

Verkehrsunfälle in der EU

Verkehrsunfälle sind ein ernstes Problem in der Europäischen Union, wo jährlich Tausende Menschen ihr Leben verlieren oder verletzt werden. Nach aktuellen Statistiken sank die Zahl der Verkehrstoten in Europa zwischen 2010 und 2020 um 36 Prozent. Im Jahr 2019 gab es 22.800 Verkehrstote, und im darauffolgenden Jahr waren es sogar 4.000 weniger. Vorläufige Zahlen zeigen, dass in 18 EU-Mitgliedstaaten die Zahl der Verkehrstoten auf einem Rekordtief ist.

Ein Großteil der Verkehrsunfälle betrifft insbesondere junge Menschen. Obwohl 12 Prozent der Verkehrstoten im Jahr 2018 zwischen 18 und 24 Jahren alt waren, macht diese Altersgruppe nur 8 Prozent der Bevölkerung aus. Gleichzeitig war ein erheblicher Anteil der Verkehrstoten im Jahr 2018 über 65 Jahre alt. Der EU-Durchschnitt von 42 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner verdeutlicht die Relevanz von Verkehrssicherheit durch präventive Maßnahmen, wie sie in der EU analysiert werden.

Referenz 1
www.nordkurier.de
Referenz 2
www.tag24.de
Referenz 3
www.europarl.europa.eu
Quellen gesamt
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