
Ein kleiner Mischlingshund hat in Bad Salzuflen, im Kreis Lippe, für Aufregung gesorgt, als er auf einem umgestürzten Baum in acht Metern Höhe festsaß. Der Vorfall ereignete sich am 25. Februar, gegen 16 Uhr. Der Hund war beim Gassigehen unbemerkt ausgebüxt und hatte den Baum erklommen, traute sich jedoch nicht mehr hinunter. Weder das Tier noch sein Besitzer wussten, wie sie aus der misslichen Lage entkommen konnten.
Die Feuerwehr Bad Salzuflen wurde alarmiert, nachdem der Besitzer vergeblich versucht hatte, seinen Hund zu retten. Ein Sechs-Mann-Team der hauptamtlichen Feuerwehr machte sich sofort auf den Weg. Die Einsatzkräfte sicherten den Baum mit Seilen und begannen, ihn behutsam weiter in die Tiefe zu ziehen, um den Hund zu befreien. Dabei blieb der Hund stocksteif stehen und ließ sich nicht durch Rufen oder Leckerli locken.
Die Rettungsaktion
Die Herausforderung bestand darin, dass der Baum, auf dem der Hund saß, etwa 15 Meter lang war und in einem komplexen Winkel lag. Nach intensiven Bemühungen näherte sich schließlich ein Feuerwehrmann dem Hund und konnte ihn erfolgreich anlocken. Diese kritische Phase dauerte rund 45 Minuten.
Sobald der Hund wieder Boden unter den Füßen hatte, konnte er umgehend zu seinem Herrchen zurückgebracht werden. Der Vorfall zeigt eindrücklich, wie wichtig das schnelle Handeln von Einsatzkräften in solchen Notlagen ist. Die Feuerwehr rettete nicht nur einen Hund, sondern stellte auch sicher, dass der Vorfall ohne weitere Komplikationen ablief.
Solche Rettungsaktionen sind keineswegs selten. In vielen Fällen kommen Feuerwehr und Tierschutzorganisationen zusammen, um in ähnlichen Situationen Hilfe zu leisten. Weitere Informationen zu Tierschutz und Hundehilfsaktionen finden Interessierte auf der Webseite von Hunderettung Europa.