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Feuerkatastrophe in Los Angeles: Rückblicke auf das Töten der Flammen!

Im Großraum Los Angeles wütet eine verheerende Feuerkatastrophe mit mehreren Toten und evakuierten Bewohnern. Die Brände, angeheizt durch starke Santa Ana-Winde, fordern schnelle Maßnahmen der Behörden.

Im Großraum Los Angeles hat eine verheerende Feuerkatastrophe erneut ein Todesopfer gefordert. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, starb das Opfer im Palisades Fire, dem größten von fünf derzeit aktiven Bränden in der Region. Diese Feuer haben die Feuerwehr und die Behörden in Alarmbereitschaft versetzt, nicht zuletzt aufgrund der komplexen Situation und der durch die Santa Ana-Winde verstärkten Feuergefahr.

Vielfältige Meldungen über die Zahl der Todesopfer kursieren, wobei CNN von sieben und NBC von sechs Toten berichtet. Die meisten Todesfälle ereigneten sich beim Eaton Fire, das sich in der Nähe von Pasadena entfaltet hat. Präsident Joe Biden hat bestätigt, dass Hunderttausende von Menschen gezwungen wurden, ihre Häuser zu verlassen, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht.

Ausmaß der Brände

In den vergangenen Tagen hat das Los Angeles Fire Department (LAFD) im Rahmen eines umfassenden Einsatzes gegen mehrere Wildbrände gekämpft. Am Mittwochabend entzündete sich ein neues Feuer im Runyon Canyon, was zur Evakuierung weiterer Anwohner führte. Die aktuellen Evakuierungsanordnungen in Hollywood betreffen ein Gebiet zwischen der 101 Freeway und dem Laurel Canyon Boulevard, wobei Mulholland Drive und Hollywood Boulevard als Grenzen dienen.

Insgesamt wurde für die Region Los Angeles der Ausnahmezustand ausgerufen. Bisher wurden fünf Todesfälle und ein Verlust von circa 29,053 Acres an Land gemeldet. Das Palisades Fire, das am 7. Januar 2025 in Pacific Palisades ausbrach, hat eine Fläche von mittlerweile 19,978 Acres erreicht und ist vollständig außer Kontrolle. Schätzungen zufolge könnten rund 5,316 Gebäude durch dieses Feuer zerstört worden sein.

Evakuierungen und Rettungsaktionen

Die Evakuierungsanordnungen betreffen rund 180,000 Bewohner, wobei etwa 33,000 aufgrund der Feuer in Pacific Palisades, Malibu und Eaton bereits ihr Zuhause verlassen mussten. Laut Deadline hat die Zerstörung ganze Nachbarschaften und historische Gebäude betroffen, was die wirtschaftlichen Verluste auf über 60 Milliarden Dollar ansteigen lässt.

Darüber hinaus haben mehr als 1 Million Haushalte und Betriebe in der Region mit Stromausfällen zu kämpfen. Das LAFD unter der Leitung von Chief Kristin Crowley hat betont, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist. Eine schnelle Reaktion ist weiterhin erforderlich, insbesondere in den betroffenen Gebieten von Mount Wilson und dem Observatorium, die aufgrund des Eaton Canyon Fire sofort evakuiert werden mussten.

Die jüngsten Statistiken von CAL FIRE zeigen eine alarmierende Entwicklung in diesem Jahr. Bis zum 9. Januar wurden insgesamt 92 Wildbrände gezählt, die 29,053 Acres betrafen. Im Vergleich dazu waren im gesamten letzten Jahr nur 32 Brände registriert worden. Diese Zahlen verdeutlichen nicht nur die zunehmende KItion von Bränden in Kalifornien, sondern auch die Notwendigkeit eines umgehenden und umfassenden Krisenmanagements in den betroffenen Regionen. Es bleibt zu hoffen, dass die Behörden und Rettungskräfte mit aller Kraft arbeiten, um die Lage zu bewältigen und weitere Verluste zu verhindern.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
deadline.com
Referenz 3
www.fire.ca.gov
Quellen gesamt
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