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Drama in Gornsdorf: Große Rauchwolke nach Garagenbrand verursacht Einsatz!

Einsatzkräfte rückten am Freitagabend in Gornsdorf aus, um einen Brand in einer Garage zu löschen. Eine große Rauchwolke war sichtbar, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Brandursache ist noch unklar.

Am Abend des 15. März 2025 wurde die Feuerwehr Gornsdorf zu einem Garagenbrand in der Hauptstraße gerufen. Der Einsatz begann gegen 20.35 Uhr, als eine große Rauchwolke bereits aus der Ferne sichtbar war. Sofortige Maßnahmen wurden ergriffen, um die Lage zu sondieren. Der Einsatzleiter stellte fest, dass sich niemand mehr in der Garage befand, was die Feuerwehr in die Lage versetzte, sich voll und ganz auf die Brandbekämpfung zu konzentrieren. Zusammen mit den Wehren aus Auerbach und Hormersdorf, der Drehleiter der Feuerwehr Stollberg sowie dem diensthabenden Kreisbrandmeister, der Polizei und einem Rettungswagen, wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht.

Die Feuerwehr arbeitete unter schwerem Atemschutz mit zwei C-Rohren und konnte erfolgreich verhindern, dass das Feuer auf eine angrenzende Garage übergriff. Nach der Bekämpfung des Brandes wurde die Garage leergeräumt. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet, jedoch wurde die Hauptstraße während des gesamten Einsatzes vollständig gesperrt. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, deren genaue Umstände bisher unklar sind, wie tag24.de berichtet.

Großeinsatz wegen Chemikalien

Der Garagenbrand ist nicht der erste Einsatz, bei dem die Feuerwehr in Gornsdorf gefordert wurde. Bereits am 19. Mai 2024 gab es einen großen Einsatz aufgrund unbekannter Chemikalien in einem Mehrfamilienhaus. Dabei geriet eine Person mit chemischen Substanzen in Kontakt und musste mit Verätzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Unklarheit über die Art der Chemikalien führte dazu, dass ein ABC-Fachberater hinzugezogen wurde. Ca. 60 Feuerwehrkameraden aus Gornsdorf und umliegenden Gemeinden arbeiteten unter schweren Schutzanzügen und konnten schließlich Entwarnung geben, da keine gefährlichen Chemikalien gefunden wurden.

Die Feuerwehr stellte fest, dass die Verletzungen des Mannes möglicherweise auf eine Überreaktion seines Körpers zurückzuführen waren, während er sich in der Wohnung befand. Der Rettungsdienst vermutete einen ätzenden Stoff, doch nach eingehender Untersuchung wurden keine gefährlichen Materialien identifiziert. Die Kommunikation während des Einsatzes war entscheidend, um sowohl die Sicherheit der Einsatzkräfte als auch der Anwohner zu gewährleisten. Weitere Details zur Einsatzhygiene sind in den Merkblättern der VFDB festgehalten.

Mit der wiederholten Alarmbereitschaft der Feuerwehr und der schnellen Reaktionszeit der Einsatzkräfte konnte bislang Schlimmeres vermieden werden. In Gornsdorf bleibt die Anforderung an die Einsatzkräfte hoch, da die Gefahr unbekannter Substanzen und Brände jederzeit bestehen kann.

Referenz 1
www.tag24.de
Referenz 2
www.blick.de
Referenz 3
www.vfdb.de
Quellen gesamt
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