
Am Freitagabend, den 25. Januar 2025, ereignete sich in Ulm, Baden-Württemberg, ein spektakulärer Vorfall: Zwei Mechaniker einer Autowerkstatt führten eine Probefahrt nach der Reparatur eines Fahrzeugs durch, als es plötzlich zu einem Brand im Motorraum kam. Der Wagen bewegte sich auf der Bundesstraße 10 bei Jungingen, als er anfing zu ruckeln und deutlich Rauch aus der Motorhaube aufstieg. Laut Merkur gab es einen Knall, der den Mechanikern signalisierte, dass etwas nicht stimmte.
Die beiden Techniker reagierten sofort und konnten das Fahrzeug rechtzeitig auf den Standstreifen steuern. Dennoch brannte das Auto an Ort und Stelle vollständig aus. Die alarmierte Feuerwehr traf wenig später ein, fand jedoch nur noch ein ausgebranntes Wreck vor. Glücklicherweise blieben beide Mechaniker unverletzt, was die Situation etwas entschärfte, jedoch wurde der geschätzte Schaden auf rund 30.000 Euro beziffert, wie SWR berichtet.
Analysemöglichkeiten zur Brandgefahr von Fahrzeugen
Dieser dramatische Vorfall wirft Fragen zur allgemeinen Brandgefahr von Automobilen auf. Eine Umfrage der DEVK untersucht die Brandgefahren von Pkw in Abhängigkeit von deren Antriebsart. Die Ergebnisse zeigen, dass die Brandgefahr stark variieren kann. Die Daten zu dieser Umfrage, die am 24. November 2021 veröffentlicht wurden, stehen für verzeichnete Antriebsarten zur Verfügung und können hier Statista eingesehen werden.
Angesichts der Vorfälle wie dem in Ulm, in denen Fahrzeuge während der Fahrt Feuer fangen, ist es wichtig, sich über die verschiedenen Risikofaktoren und Anzeichen eines möglichen Brandes zu informieren. Derartige Informationen können Autobesitzern helfen, verdächtige Geräusche oder Verhaltensweisen des Fahrzeugs frühzeitig zu erkennen.