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Wildeshausen sichert digitale Zukunft: 24.000 Euro für Erlebniswelt!

Die Stadt Wildeshausen sichert mit einer Förderung von 24.000 Euro die Zukunft der "Digitalen Erlebniswelt" der VHS bis Ende 2026. Dies ermöglicht erweiterte Angebote und Beratung zu digitalen Themen.

In Wildeshausen gibt es positive Neuigkeiten für die digitale Bildung. Die Stadt hat beschlossen, das Projekt „Digitale Erlebniswelt“ mit 24.000 Euro zu fördern. Diese finanzielle Unterstützung sichert die Zukunft dieser wichtigen Einrichtung bis Ende 2026. Betrieben wird die „Digitale Erlebniswelt“ von der Volkshochschule (VHS) an der Westerstraße. Der Zuschuss von 12.000 Euro pro Jahr wird speziell zur Deckung der Kaltmiete verwendet.

Die Förderung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Zukunft der „Digitalen Erlebniswelt“ zuvor unsicher war. Hohe laufende Kosten und ein erhebliches Defizit durch die Folgen der COVID-19-Pandemie hatten die Stiftung in Bedrängnis gebracht. Im April 2023 wurden die städtischen Zuschüsse bereits aufgestockt, nachdem sich die VHS in einer schwierigen finanziellen Lage befand. Diese Umstände führten dazu, dass die Einrichtungsöffnungszeiten eingeschränkt werden mussten.

Aktuelle Angebote und Öffnungszeiten

Die „Digitale Erlebniswelt“ bietet derzeit Beratungsgespräche zu einer Vielzahl von Themen an, darunter Smartphone-Apps, 3D-Druck, Künstliche Intelligenz und Videoaufnahmen. Diese Beratung ist kostenfrei und erfolgt nach Absprache an Montagen und Dienstagen. Die regulären Öffnungszeiten sind donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie jeden letzten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr. Ein wöchentliches Besucheraufkommen zwischen 40 und 100 Personen zeigt das Interesse der Bürger an den Angeboten.

Zusätzlich plant die VHS die Schaffung einer Stelle im Bundesfreiwilligendienst, um die Öffnungszeiten zu erweitern und damit auch den Service zu verbessern. In diesem Zusammenhang sind auch Kooperationsveranstaltungen mit Schulen der Stadt und des Landkreises in Planung, um die digitale Bildung weiter voranzutreiben.

Der Einfluss des Digitalpakts

Die Situation der „Digitalen Erlebniswelt“ in Wildeshausen steht im Kontext des umfassenden Digitalpakts, der von Bund und Ländern ins Leben gerufen wurde. Dieser zielt darauf ab, neue Geräte sowie bessere Lernangebote und digitale Kompetenzen in Schulen zu ermöglichen. Am 13. Dezember 2024 verabschiedeten die Verantwortlichen den Digitalpakt 2.0, um die digitale Infrastruktur in Bildungseinrichtungen weiter zu verbessern, wie bmbf.de veröffentlicht.

Die ursprüngliche Initiative des Digitalpakts wurde 2019 gestartet, um digitale Lehr- und Lernformen zu fördern, insbesondere verstärkt durch die COVID-19-Pandemie. Der Bund investiert 6,5 Milliarden Euro in die Bereitstellung von Hardware und den Ausbau von Netzwerkinfrastrukturen. Ziel ist es, Chancengerechtigkeit zu schaffen und Schülerinnen und Schülern durch intelligente Tools individuelles Lernen zu ermöglichen.

Die Kombination der städtischen Förderung und der nationalen Digitalisierungsstrategie zeigt, dass Wildeshausen aktiv daran arbeitet, die digitale Bildung auf regionaler Ebene zu stärken. Das Engagement der Fraktion „Pro Wildeshausen“ unterstreicht zudem die Unterstützung für dieses zukunftsweisende Projekt. Die Weiterentwicklung und Umsetzung der Digitalisierung in der Stadt könnten maßgeblich zu einer Steigerung der digitalen Kompetenzen in der Bevölkerung führen.

Für weitere Informationen zur „Digitalen Erlebniswelt“ kann die Webseite der VHS Wildeshausen besucht werden.

Referenz 1
www.kreiszeitung.de
Referenz 2
www.vhs-wildeshausen.de
Referenz 3
www.bmbf.de
Quellen gesamt
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