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Merz plant Regierungsbündnis: Wer sind die nächsten Minister?

Am 18.04.2025 plant Friedrich Merz nach der Bundestagswahl eine Regierung mit der SPD. Wer wird welcher Minister? Erfahren Sie die möglichen Amtsträger und ihre Ressorts!

Nach der Bundestagswahl 2025 plant der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz zügig die Regierungsbildung. Als wahrscheinlich stärkste Kraft aus der Wahl geht die Union hervor, gefolgt von der AfD, der SPD und den Grünen. FDP und Bündnis für Sahra Wagenknecht (BSW) haben den Einzug ins Parlament verpasst. Merz strebt eine mögliche Koalition mit der SPD an, eine Große Koalition ist nicht ausgeschlossen, wie Merkur berichtet.

Der Plan sieht vor, bis Ostern 2025 eine neue Regierung zu bilden. Dabei möchte Merz Schlüsselressorts wie das Innen- und das Wirtschaftsministerium mit Vertrauten besetzen. Eine der wichtigsten Fragen ist, wer die Ministerien übernehmen wird. Mermaid’s Kabinett soll aus 7 Ministern der CDU, 5 der SPD und 3 der CSU bestehen, was in fr.de detailliert aufgeführt ist. Ein zentrales Thema wird auch die Besetzung des Finanzministeriums sein, für das Lars Klingbeil von der SPD als möglicher Kandidat gehandelt wird.

Mögliche Ministerkandidaten

Die Spekulationen über die Ministerliste sind bereits im Gange. Ein Überblick über die möglichen Ministerkandidaten zeigt, dass neben Lars Klingbeil auch Michaela Kaniber von der CSU als Agrarministerin, und Boris Pistorius von der SPD für das Verteidigungsministerium angesehen werden. Folgende Ministerposten stehen im Raum:

  • Finanzministerium: Lars Klingbeil (SPD)
  • Verteidigungsministerium: Boris Pistorius (SPD)
  • Agrarministerium: Michaela Kaniber (CSU)
  • Digitalministerium: Kristina Sinemus (CDU)
  • Innenministerium: Dieter Romann (Bundespolizei-Chef)
  • Arbeit: Bärbel Bas (SPD) oder Dirk Wiese (SPD)

Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen wird es zudem notwendig sein, die Ressorts zu verteilen und verschiedene Gesetzesvorhaben zu präzisieren. Der Prozess könnte durch ein Zweierbündnis erleichtert werden, was Merz zuversichtlich macht, bis zu den Osterfeiertagen eine Einigung zu erzielen, wie Zeit darlegt.

Im Vorfeld der Verhandlungen sind interne Abstimmungen in den parteiinternen Gremien unerlässlich, um einen Stabilitätskurs einzuschlagen. Während die bisherigen Minister bis zur Bildung der neuen Regierung im Amt bleiben, könnte ein zügiger Wechsel nach der Vereidigung in der ersten Kabinettssitzung erfolgen.

Neben der Ministerliste gibt es auch Überlegungen zu den bedeutenden Staatsämtern. Jens Spahn könnte den Vorsitz der CDU/CSU-Fraktion übernehmen und Thorsten Frei die Position des Kanzleramtschefs einnehmen. In der CSU wird Alexander Dobrindt für das Innenministerium gehandelt, während auch Klaus Holetschek als Gesundheitsminister und Dorothee Bär für das Bildungsressort im Gespräch sind.

Referenz 1
www.fr.de
Referenz 2
www.merkur.de
Referenz 3
www.zeit.de
Quellen gesamt
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