
Am 15. April 2025 stand die Fußballwelt im Zeichen der UEFA Champions League, als Borussia Dortmund im Signal Iduna Park auf den FC Barcelona traf. Um 21:00 Uhr pfiff der italienische Schiedsrichter Maurizio Mariani die Partie an, die für die Dortmunder eine herausfordernde Rückrunde darstellt. Nach einer deutlichen 0:4-Niederlage im Hinspiel lag der Druck auf dem BVB, das Rückspiel für sich zu entscheiden.
Der Gastgeber zeigte sich von Beginn an offensiv und setzte Barcelona unter Druck. In der 11. Minute belohnte sich Guirassy mit einem verwandelten Elfmeter und brachte Dortmund mit 1:0 in Führung. Nur wenige Minuten nach der Halbzeit sorgte er in der 49. Minute erneut für Jubel beim BVB, als er das 2:0 erzielte. Der FC Barcelona hatte etwas dagegenzusetzen, doch der Anschlusstreffer von Bensebaini in der 54. Minute, ein unglückliches Eigentor, schmälerte den Dortmunder Vorteil.
Aufstellungen und Taktiken
Trainer Niko Kovač stellte sein Team strategisch auf. Mit Kobel im Tor und einer Abwehrreihe aus Süle, Anton und Bensebaini versuchte die Borussia, die gefährlichen Angriffe der Katalanen abzuwehren. Im Mittelfeld spielten Couto, Nmecha, Groß und Beier, während Guirassy und Adeyemi die Offensivreihe bildeten.
Auf der anderen Seite setzte Barcelona auf eine erfahrene Aufstellung mit Szczesny im Tor und einer defensive Abwehr, die von Koundé und Araujo angeführt wurde. Der Mittelfeldmotor bestand aus de Jong und Gavi, während Fermin Lopez und der junge Lamine Yamal versuchten, Robert Lewandowski und Raphinha im Sturm zu unterstützen.
Bedeutung für beide Teams
Für Borussia Dortmund war das Spiel entscheidend, um das Ausscheiden aus der Champions League abzuwenden. Verletzt waren unter anderem Emre Can, Carney Chukwuemeka, Nico Schlotterbeck und Marcel Sabitzer. Trotz der Abwesenheiten zeigten die verbliebenen Spieler, insbesondere Guirassy, eine beeindruckende Leistung. Felix Nmecha, der sich vor dem Spiel zur Unterstützung der verletzten Mitspieler äußerte, bemerkte die wichtige Rolle, die Teamgeist und Zusammenhalt in dieser kritischen Phase spielten.
Barcelona hingegen konnte mit einem starken Kader aufwarten, der trotz des Drucks, die Gruppe führend zu verlassen, auftrat. Sie gingen mit einer soliden Bilanz in die Partie, bisher hatten sie acht Siege und nur eine Niederlage in der Champions-League-Saison erzielt, was ihren Status als ernstzunehmender Gegner bestätigte. Das Duell endete schließlich mit einem klaren 2:1 für den BVB.
Insgesamt war das Spiel ein Spiegelbild des unvorhersehbaren Charakters des Fußballs und der unbändigen Hoffnung der Dortmunder, ihre Champions-League-Träume am Leben zu erhalten.
Für weitere Informationen und Details über die Leistung der Teams, siehe auch BBC Sport und Ruhr24.