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Bayern knackt Spritpreis-Rekord: Autofahrer zahlen jetzt am meisten!

Die Spritpreise in Bayern und Sachsen steigen an, während Stadtstaaten günstigere Tarife bieten. Eine aktuelle ADAC-Auswertung zeigt alarmierende Unterschiede. Was bedeutet das für Autofahrer?

Die Spritpreise in Deutschland zeigen weiterhin beträchtliche regionale Unterschiede. Neueste Auswertungen des ADAC weisen darauf hin, dass Autofahrer in Bayern und Sachsen aktuell die höchsten Preise für Kraftstoffe bezahlen. Besonders alarmierend ist die Entwicklung der Preise in Bayern, wo Diesel inzwischen als der teuerste Kraftstoff gilt. Das Land verzeichnetedamit eine Verschlechterung im Vergleich zu früheren Zeiten, als es noch im preislichen Mittelfeld lag. Im März war Bayern noch moderater aufgestellt.

Besonders markant ist die Platzierung beim E10-Kraftstoff, der in Bayern nun den drittteuersten Preis aufweist. Rheinland-Pfalz hat sich ebenfalls verschlechtert und fiel bei Diesel von einem der günstigsten Plätze auf den fünftteuersten.

Preisentwicklung im Bundesvergleich

Laut den Auswertungen der ADAC mussten Autofahrer in Sachsen die höchsten Preise für E10 und die zweithöchsten Preise für Diesel zahlen. Im Gegensatz dazu bieten die Stadtstaaten wie Berlin, Bremen und Hamburg relativ günstigere Preise für E10. Bei Diesel führt Bremen das Ranking an, gefolgt von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

„Die aktuellen Preisanstiege in Bayern und Rheinland-Pfalz stehen im Kontrast zu einem allgemeinen Rückgang des Ölpreises und der Stabilität des Euro gegenüber dem Dollar“, erklärt der ADAC. Dies könnte darauf hindeuten, dass lokale Faktoren, wie beispielsweise das Niedrigwasser an wichtigen Wasserstraßen, Einfluss auf die Preisgestaltung nehmen, auch wenn dies speculativ bleibt.

  • Am Montag betrugen die durchschnittlichen Preise in Deutschland:
    • Super E10: 1,681 Euro pro Liter
    • Diesel: 1,577 Euro pro Liter

Der Rückgang der Dieselpreise um 3,4 Cent im Vergleich zum Ende des letzten Monats und auch der Rückgang bei Super E10 um 2,2 Cent sind zwar ermutigend, doch bleibt die Frage, wie sich die Preise weiterhin entwickeln werden. Die Experten des ADAC verweisen darauf, dass das Ende der Heizperiode ebenfalls einen Einfluss auf die Dieselpreise haben könnte.

Kraftstoffpreissuche für Autofahrer

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preisvergleich unter verschiedenen Anbietern. Studien zeigen, dass Verbraucher bei Tankstellen wie Jet in der Regel günstiger tanken können – im Schnitt 5,8 Cent weniger für Super E10 im Vergleich zu den Teuersten wie Shell und Aral. Diese Preisunterschiede können den Geldbeutel von Autofahrern erheblich beeinflussen.

Für eine umfassende Recherche lohnt sich auch der Blick auf die Smartphone-App „ADAC Drive“, die Kaufinteressierte bei der Preisrecherche unterstützt und somit hilft, beim Tanken Geld zu sparen.

Während also die Preistrends in Deutschland weiterhin fest im Blick sind, bleibt es unabdingbar für Autofahrer, sich kontinuierlich über die aktuelle Preislandschaft zu informieren, um die besten Angebote zu finden.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.adac.de
Referenz 3
www.adac.de
Quellen gesamt
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