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Schrecklicher Fund: Vermisster aus Malterdingen in der Elz tot entdeckt!

Kanufahrer entdeckten am Montagnachmittag eine leblose Person in der Elz bei Kenzingen. Die Polizei glaubt, es handelt sich um einen vermissten Mann aus Malterdingen. Erforschen Sie die Details dieses tragischen Vorfalls.

Am Montagnachmittag, 15. April 2025, entdeckten Kanufahrer auf der Elz bei Kenzingen im Landkreis Emmendingen eine leblose Person. Um 16.10 Uhr meldeten die Sportler den unheimlichen Fund, der die örtliche Polizei alarmierte. Ein Polizeihubschrauber war schnell zur Stelle und konnte den genauen Standort bestätigen. Die Feuerwehr sorgte im Anschluss dafür, dass die Leiche aus einem schwer einsehbaren Bereich geborgen werden konnte. Nach ersten Ermittlungen ist die Polizei mit hoher Wahrscheinlichkeit davon überzeugt, dass es sich um einen 37-jährigen Mann handelt, der seit dem 22. Februar aus dem benachbarten Malterdingen vermisst wird, berichtete die Schwäbische*.

Bereits seit Ende Februar war der Mann vermisst. Sein letztes Lebenszeichen war ein Telefonat, in dem er mitteilte, auf dem Heimweg zu sein. In den intervenierenden Wochen hatten die Polizei, Suchhunde sowie freiwillige Helfer intensiv nach ihm gesucht. Die Familie, insbesondere seine Schwester, setzte sich aktiv für die Suche ein, und das Kriminalkommissariat Emmendingen hatte zu diesem Zweck eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Bei der Leiche wurden persönliche Gegenstände wie die Geldtasche und der Führerschein des Mannes gefunden, was die Identifizierung erleichterte. Aktuelle Informationen deuten darauf hin, dass keine Hinweise auf ein Fremdeinwirken vorliegen, doch eine rechtsmedizinische Untersuchung steht noch aus, wie auch die Tagesschau* berichtete.

Kontext der Vermisstenfälle in Deutschland

Angesichts eines derartigen Unglücks ist es wichtig, den breiteren Kontext von Vermisstenfällen in Deutschland zu betrachten. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) gilt eine Person als vermisst, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort abwesend ist und man von einer Gefahr für Leib oder Leben ausgehen muss. Bei vermissten Minderjährigen wird grundsätzlich von einer Gefährdung ausgegangen, weshalb diese sofort in staatliche Obhut genommen werden, bis eine Rückführung zu den Sorgeberechtigten möglich ist. Die Polizei nimmt bei akuter Gefahr umfassende Sucheinsätze vor, oft unter Einbeziehung der Bereitschaftspolizei und lokaler Rettungsdienste. So werden täglich circa 200 bis 300 neue Fahndungen erfasst und ebenso viele Fälle abgeschlossen, wie auf der Seite des BKA* zu lesen ist.

Die Erhebungen zeigen, dass im Jahr 2024 rund 18.100 Kinder als vermisst gemeldet wurden, wobei beeindruckende 96,7 Prozent bis Jahresende wieder aufgeklärt werden konnten. Die Zahl der vermissten Jugendlichen liegt in den letzten Jahren zwischen 69.400 und 87.300 pro Jahr, und insbesondere unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind stark betroffen. Diese Entwicklung unterstreicht die Herausforderungen, die mit der schnellen Klärung solcher Fälle verbunden sind.

Referenz 1
www.schwaebische.de
Referenz 2
www.tagesschau.de
Referenz 3
www.bka.de
Quellen gesamt
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