DeutschlandMainzSenftenbergWissenschaft

Physik hautnah erleben: Schülerpraktika an der BTU Senftenberg!

Am 12. April 2025 erleben Schüler*innen beim Physikalischen Praktikum an der BTU in Senftenberg spannende Experimente in Atomphysik und Elektrizität. Eine Einladung an weitere Schulen, MINT zu entdecken!

Das Physikalische Praktikum an der BTU in Senftenberg erfreut sich großer Beliebtheit, nicht nur bei Studierenden, sondern auch bei Schüler*innen. In diesem Kontext bieten die Institutionen aufregende Möglichkeiten, zahlreiche physikalische Experimente durchzuführen und damit den Grundstein für eine mögliche MINT-Karriere zu legen. Besonders spannend sind die angebotenen Versuche in unterschiedlichen Bereichen der Physik, wie Atom- und Kernphysik, Elektrizität, Magnetismus, Wärmelehre, Festkörperphysik und Optik. Dies wurde von b-tu.de berichtet.

Die Schüler*innen arbeiten dabei unter modernen Laborbedingungen in kleinen Teams mit jeweils zwei Personen. Diese persönliche Betreuung wird gewährleistet durch die Ingenieure Ingo Berger und Shadi Sykora, die die Teilnehmenden während der Versuche unterstützen. Kürzlich besuchte Andreas Rohatsch mit neun Schüler*innen des Grundkurses Physik (Klasse 12) das Praktikum im SeeCampus Niederlausitz. Diese Gruppe führte jeweils zwei Versuche durch. Im Anschluss daran nahmen 14 Schüler*innen des Physik-Leistungskurses (Klasse 12) des Emil-Fischer-Gymnasiums Schwarzheide an weiteren Experimenten teil.

Vielfältige Experimente und Austausch

Die Schüler*innen des Leistungskurses führten Elektrizitätsversuche durch und beschäftigten sich intensiv mit Atom- und Kernphysik. Physiklehrer Hartmut Richter äußerte sich positiv über die Experimentierangebote der BTU und betonte die Relevanz der Versuche für den Unterricht. Diese Praktikumsangebote helfen nicht nur bei der Vorbereitung auf Prüfungen, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Motivation und Begeisterung für MINT-Studiengänge.

Die BTU ist jedoch nicht die einzige Institution, die Schüler*innen diese Möglichkeiten bietet. Auch das Institut für Kernphysik der Universität Mainz hat ein umfassendes Programm für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe entwickelt. Das Institut bietet ein- bis zweiwöchige Praktika, in denen die Teilnehmenden verschiedene Arbeitsbereiche kennenlernen, darunter Strahlenschutz, Beschleunigerphysik, Vakuumtechnik, Elektronik sowie Detektoren der Kern- und Teilchenphysik. kernphysik.uni-mainz.de hebt hervor, dass das Programm vor allem für Schüler*innen aus naturwissenschaftlich und mathematisch orientierten Leistungskursen ausgerichtet ist.

Innovative MINT-Förderung

In einem breiteren Kontext bieten zahlreiche Initiativen und Programme wie „Komm, mach MINT.” eine hervorragende Sammlung von Experimenten für MINT-interessierte Schüler*innen. Diese Experimente können sogar mit alltäglichen Materialien zu Hause durchgeführt werden, wodurch die Schüler*innen ein praktisches Verständnis für naturwissenschaftliche Konzepte entwickeln können. Laut bildungsserver.de erhalten Lehrkräfte und Pädagog*innen zudem wertvolle Anregungen für Experimente im Schullabor.

Zusammenfassend zeigt sich, dass das Engagement für MINT-Fächer in Deutschland auf verschiedenen Ebenen stark ausgeprägt ist. Ob an Hochschulen oder in Schulen, die Vielzahl an praktischen Experimenten und Programmen gestaltet den Unterricht nicht nur spannender, sondern trägt auch aktiv zur frühzeitigen Förderung von Talenten in den MINT-Bereichen bei. Weitere Gymnasien und Oberstufenzentren sind eingeladen, die Angebote im Physikalischen Praktikum zu nutzen und somit zur Begeisterung für Wissenschaft und Technik beizutragen.

Referenz 1
www.b-tu.de
Referenz 2
www.kernphysik.uni-mainz.de
Referenz 3
www.bildungsserver.de
Quellen gesamt
Web: 19Social: 157Foren: 28