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Blitzermarathon in Bayern: Raser erkennen, Leben retten!

Am 9. April 2025 startet in Bayern der Blitzermarathon: 24 Stunden Geschwindigkeitskontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Raser sollen gestoppt und Leben geschützt werden.

Am 9. April 2025 startet in Bayern ein Blitzermarathon, der die Verkehrssicherheit im Freistaat erhöhen soll. Dies wird durch eine 24-stündige Geschwindigkeitskontrolle der Polizei umgesetzt. Die Aktion beginnt am Mittwoch um 6.00 Uhr und endet am Donnerstag um 6.00 Uhr. Dieser Blitzermarathon steht nicht allein; 13 weitere Länder beteiligen sich ebenfalls an dieser wichtigen Initiative.

Die Deutsche Verkehrssicherheit ist alarmiert. Im vergangenen Jahr verzeichnete Bayern 132 tödliche Verkehrsunfälle, die auf zu hohe Geschwindigkeiten zurückzuführen waren. Diese erschreckende Zahl macht etwa ein Viertel aller tödlichen Unfälle aus. Daraus ergibt sich das klare Ziel des Blitzermarathons: Raser sollen gestoppt, Leben sollen geschützt und die Bevölkerung für verantwortungsvolles Fahren sensibilisiert werden.

Umfangreiche Kontrollen für mehr Sicherheit

Die Initiative ist Teil eines umfassenderen Ansatzes, den Straßenverkehr sicherer zu gestalten. Laut Europäischer Kommission sind Geschwindigkeitsüberschreitungen eine der häufigsten Ursachen für schwere Verkehrsunfälle. Um dem entgegenzuwirken, initiieren viele Länder, darunter auch Bayern, regelmäßige Aktionen zur Geschwindigkeitskontrolle.

Das Programm ist nur ein Beispiel dafür, wie Behörden proaktiv gegen die Gefahren im Straßenverkehr vorgehen. Der Blitzermarathon ist nicht nur ein präventives Mittel, sondern auch ein Mittel zur Aufklärung. Er soll das Bewusstsein für die eigene Geschwindigkeit im Straßenverkehr schärfen und so langfristig die Unfallzahlen verringern.

Insgesamt ist der Blitzermarathon ein weiterer Schritt hin zu einem sichereren Strassenverkehr und einem positiven Umgang mit Geschwindigkeit auf bayerischen Straßen. Die Polizei erhofft sich durch diese Aktion, dass die Verkehrsteilnehmer verantwortungsvoller handeln und die Gefahren, die mit Geschwindigkeitsüberschreitungen einhergehen, ernster nehmen.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 3
ec.europa.eu
Quellen gesamt
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