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Blutiger Angriff in Brooklyn: Onkel verletzt vier Kinder schwer!

In Brooklyn, New York, wurden vier Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren mit einem Hackmesser attackiert. Der mutmaßliche Täter, ein Verwandter, wurde von der Polizei schwer verletzt.

Am Sonntagmorgen sorgte ein erschreckender Vorfall in Brooklyn, New York, für Aufregung und Entsetzen. Ein Mann namens Lun Chang Chen, 49 Jahre alt, griff mit einem Hackmesser vier Kinder an, die im Alter von 8 bis 16 Jahren sind. Die Opfer – zwei 16-jährige Mädchen, ein 13-jähriges Mädchen und ein 11-jähriges Mädchen – erlitten bei dem Angriff schwere Schnitt- und Stichverletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise befinden sich die Kinder inzwischen außer Lebensgefahr, wie Welt berichtet.

Der Angriff ereignete sich, als das 11-jährige Mädchen sich in einem Raum einschloss und in einem mutigen Moment einen Notruf absetzte. Die Polizei, schnell am Tatort, hörte Schreie hinter einer Tür. Beim Aufbrechen der Tür entdeckten die Beamten Chen mit einem blutverschmierten Hackmesser in der Hand. Trotz mehrfacher Aufforderungen, die Waffe fallen zu lassen, näherte sich der Mann den Polizisten, die daraufhin sieben Schüsse abgaben. Chen wurde ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert und schwebt in kritischem Zustand.

Familienverhältnisse und Motive

Ermittlungen ergaben, dass Chen mutmaßlich der Onkel der Kinder ist, was die Situation noch tragischer macht. Ein weiteres Kind, ein Junge, war während des Angriffs ebenfalls in der Wohnung und rannte um Hilfe, als die Gewalt eskalierte. Laut einem Abgeordneten des Bundesstaates könnte eines der Opfer sogar der Babysitter sein. Die Polizei arbeitet daran, die genauen Umstände und das Motiv hinter diesem gewaltsamen Vorfall zu klären.

Ein solcher Vorfall unterstreicht die alarmierenden Statistiken zu Gewalt gegen Kinder. UNICEF hebt in ihrem Bericht „Hidden in Plain Sight“ hervor, dass Gewalt gegen Kinder ein weltweites Problem ist. Kinder, die Opfer von Gewalt werden, kämpfen häufig mit Lernproblemen, geringem Selbstwertgefühl und Depressionen. 2012 wurden weltweit etwa 95.000 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren ermordet, wobei die höchsten Raten in Entwicklungs- und Schwellenländern verzeichnet wurden.

Zusammenhang mit anderen Gewalttaten

Die Vorfälle in Brooklyn sind nicht isoliert. Auch ein anderer, separater Vorfall in derselben Stadt zeigt die beängstigenden Trends in Bezug auf Gewalt. Eine Mutter wurde getötet und ihre zwei kleinen Kinder im Alter von 5 und 3 Jahren erlitten bei einem Hammerangriff schwere Verletzungen. Der Verdächtige war ein Mitbewohner und versuchte, das Gebäude zu verlassen, als die Polizei eintraf. Die Polizei sicherte am Tatort einen Hammer, konnte jedoch keine Beziehung zwischen dem Verdächtigen und den Opfern feststellen, wie ABC News berichtet.

Diese beiden Vorfälle werfen ein düsteres Licht auf die Sicherheit von Kindern und die häufige Gewalt in urbanen Umgebungen. Wie UNICEF darauf hinweist, erleben Kinder, die Gewalt erfahren, langfristige Folgen, die ihr ganzes Leben betreffen können. Diese Realität erfordert dringend gesellschaftliche Maßnahmen, um die sogenannte Gewalt gegen Kinder wirksam zu bekämpfen und ihre Schutzsysteme zu stärken.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
abcnews.go.com
Referenz 3
www.unicef.de
Quellen gesamt
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