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Achtung, Essen! Trickbetrüger tarnen sich als Stadtwerke-Mitarbeiter!

In Essen warnen die Stadtwerke vor Trickbetrügern, die sich als Mitarbeiter ausgeben. Die Täter zielen darauf ab, unbefugten Zugang zu Wohnungen zu erhalten. Bürger sollten wachsam sein und Unbekannte nicht einlassen.

Die Stadtwerke Essen haben die Bürger der nördlichen Stadtteile vor einer Gruppe von Trickbetrügern gewarnt, die sich als Mitarbeiter des Versorgungsunternehmens ausgeben. Diese Betrüger versuchen, sich Zugang zu Wohnungen und Kellern zu verschaffen, indem sie vorgeben, Wasserleitungen überprüfen oder angeblich Wasser abstellen zu müssen. Roy Daffinger, der Unternehmenssprecher Technik der Stadtwerke, hat zu äußerster Vorsicht aufgerufen und betont, dass Unbekannte nicht ins Haus gelassen werden sollten. Echte Mitarbeiter melden sich grundsätzlich im Voraus an, es sei denn, es handelt sich um dringende Fälle, welche zuerst den Vermieter oder die betroffenen Bewohner kontaktieren.

Der Einsatz des Dienstausweises ist ein weiteres wichtiges Merkmal, um echte Stadtwerke-Mitarbeiter von Betrügern zu unterscheiden. Diese Ausweise sollten unbedingt vorgezeigt werden, um sicherzugehen, dass es sich um legitime Angestellte handelt. Verbraucher, die an der Haustüre überrumpelt wurden, haben die Möglichkeit, Verträge innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen, wobei bei fehlender Widerrufsbelehrung der Widerruf sogar länger möglich ist. Der Rücktritt sollte schriftlich per Einschreiben auf einem speziellen Rücktrittsformular erfolgen, um rechtliche Sicherheit zu gewährleisten.

Betrugsmaschen im Detail

Die Gefahr, auf solche Betrüger hereinzufallen, nimmt zu. Die Stadtwerke Essen, die seit 1867 Heizwärme, Erdgas, Ökostrom und Trinkwasser bereitstellen, haben über 800 Mitarbeiter, die sich um das Versorgungsnetz kümmern. Bürger, die verdächtige Personen beobachten, werden aufgefordert, diese zu melden und gegebenenfalls die Polizei zu informieren. Es ist wichtig, wachsam zu sein und alle Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, um nicht Opfer solcher Betrugsversuche zu werden.

Darüber hinaus wird allgemein geraten, sich vor Betrug zu schützen, indem man auf unrealistische Versprechungen achtet, insbesondere im Bereich der (Krypto-)Anlagebetrüger, die oft über gefälschte Anzeigen in sozialen Medien locken. Solche Betrüger führen Interessierte auf dubiose Broker-Websites, wo sie sensible Daten abfragen und versprechen, hohe Gewinne mit minimalen Einsätzen zu erzielen. Empfehlenswert ist es, Anbieter vor Investments auf Betrugsmeldungen zu prüfen und sich nicht unter Druck setzen zu lassen. Bei Verdacht auf Betrug sollte unverzüglich der eigene Bankbetreuer oder ein Online-Service kontaktiert werden.

Mit diesen Informationen sollten die Bürger in Essen besser gerüstet sein, um sich gegen die bereits aktiven Betrüger zu schützen und sicherzustellen, dass sie nicht auf die Tricks der falschen Stadtwerke-Mitarbeiter hereinfallen.

Für weitere Informationen zur Betrugsvorbeugung besuchen Sie bitte die Webseiten von Der Westen, T-Online und HypoVereinsbank.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
www.t-online.de
Referenz 3
www.hypovereinsbank.de
Quellen gesamt
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