Igor Jeftić, der beliebt Kommissar Sven Hansen in der Serie „Die Rosenheim-Cops“ spielt, kehrt nach einer längeren Drehpause zurück. Die Dreharbeiten für die 25. Staffel beginnen im April 2025, und Jeftić zeigt sich aufgeregt über die bevorstehenden Geschichten und die Arbeit mit neuen Regisseuren. In einem Interview berichtet er von seinen Reisen nach Thailand und Südtirol während der Pause, wo er viele inspirierende Eindrücke sammeln konnte. Besonders die freundlichen Menschen und die stabilen Wetterbedingungen in Thailand haben es ihm angetan. Während der Pause kümmerte er sich um persönliche Angelegenheiten, bewahrt aber stets eine Verbindung zur Serie, die am 9. Januar 2002 ihre Erstausstrahlung hatte und mittlerweile 577 Folgen sowie 7 Specials umfasst. Die Beliebtheit der Krimiserie wird auf die Chemie zwischen den Schauspielern und die unaufgeregte Darstellungsweise der Geschichten zurückgeführt, die nicht blutig oder übertrieben sind.
Der Hof von Frau Hofer sowie die Dreharbeiten am See gehören zu Jeftićs Lieblingsorten, auch wenn er bedauert, sie nicht oft besuchen zu können. Er empfiehlt Ausflüge in die Region, insbesondere in den Chiemgau und die Altstadt von Rosenheim. Jeftić deutet darüber hinaus an, dass er nach seiner Zeit bei „Die Rosenheim-Cops“ an neuen Projekten arbeiten möchte, hat jedoch während des Winters nur begrenzt Möglichkeiten.
Drehpause und Rückkehr
Wie bunte.de berichtet, wird Jeftić für mehrere Monate pausieren. Er war bereits vom 30. August bis 26. September 2024 und vom 6. November 2024 bis 31. März 2025 außer Dienst. Trotz dieser Unterbrechung denkt er nicht an einen Abschied von der Serie und genießt die Zusammenarbeit mit seinem Team. Seine Rolle als Sven Hansen bringt eine kulturelle Reibung zwischen ihm und den bayerischen Kollegen mit sich, was den Charakter und die Geschichten besonders lebendig macht.
In der bevorstehenden Staffel wird die 555. Episode den Titel „Es gabat a Leich“ tragen, gefolgt von insgesamt 23 weiteren Episoden. Jeftić ist zuversichtlich, dass die neuen Geschichten wie gewohnt einen oder zwei Fälle und begleitende Privatgeschichten enthalten werden. Zudem hat die Schauspielerin Marisa Burger in der letzten Staffel gefehlt, da sie mit der Fertigstellung ihres Buches beschäftigt war.
Das Geschehen hinter den Kulissen
Bei der Serienproduktion spielt auch Sarah Thonig eine wichtige Rolle. Seit zehn Jahren steht sie vor der Kamera, begann ihre Karriere mit 22 Jahren und ist mittlerweile 32. In einem Interview hat sie ihre Freizeitbeschäftigungen und die Nähe zu ihren Kollegen betont. Thonig erwähnt, dass sie ihre Figur Christin Lange einige Eigenschaften, wie Humor und Fröhlichkeit, teilt. Im Vergleich zu Jeftić, der in seinem Dialekt keine bayerischen Nuancen spricht, ist Thonig hochdeutsch und hat eine gewisse Vorliebe für den Wiener Dialekt.
Thonig, die auch eine Ausbildung zur Drehbuchautorin absolviert hat, sieht sich nicht nur in der Rolle als Schauspielerin, sondern möchte auch die Mechanismen von Drehbüchern besser verstehen. Sie plant, für das Team Kuchen und Muffins zu backen, um das Jubiläum zu feiern. Ihr Engagement und ihre positive Einstellung spiegeln sich in ihrer Ablehnung von TV-Formaten wie „Promi Big Brother“ wider; sie bleibt offen für neue Herausforderungen in der TV-Welt.