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Reifenwechsel: So sichern Sie Ihre Fahrt für den Sommer 2025!

Der Reifenwechsel startet: Experten empfehlen, bei Temperaturen über 10 Grad auf Sommerreifen umzurüsten. Informieren Sie sich über Profiltiefen, Sicherheitsvorgaben und Kosten.

Der Reifenwechsel ist ein zentraler Aspekt für die Verkehrssicherheit. Besonders zur bevorstehenden warmen Jahreszeit sollten Autofahrer auf einen rechtzeitigen Wechsel von Winter- auf Sommerreifen achten. Aktuelle Informationen zeigen, dass diese Maßnahme nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch die Kosten für den Fahrzeugbetrieb reduzieren kann. RP Online berichtet, dass Winterreifen bei hohen Temperaturen längere Bremswege aufweisen und ein höheres Risiko für Aquaplaning darstellen.

Nicht zuletzt steigt der Kraftstoffverbrauch mit Winterreifen, da diese durch ihren höheren Rollwiderstand mehr Energie benötigen. Ein rechtzeitiger Reifenwechsel kann daher auch dazu beitragen, die Betriebskosten eines Fahrzeugs zu reduzieren. Sozialversicherungsträger warnen: Bei einem Unfall, wenn die falsche Bereifung im Spiel ist, können Leistungen gekürzt werden. Die Faustregel „O bis O“ (von Ostern bis Oktober) kann als Richtlinie zum Wechseln von Winter- zu Sommerreifen dienen.

Empfohlene Wechselzeiten und Profiltiefen

Der ADAC empfiehlt, Reifen zu wechseln, wenn in der Meteorologie mehrere Tage über 10 Grad Celsius vorhergesagt werden und kein Schnee oder Frost droht. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die Profiltiefe von Sommerreifen mindestens 3 mm betragen sollte, während bei Winterreifen sogar 4 mm empfohlen werden.Der ADAC hebt auch hervor, dass die gesetzliche Mindestprofiltiefe in Europa für Pkw- und Motorradreifen bei 1,6 mm liegt.

Reifen mit weniger als 1,6 mm gelten als verkehrsunfähig und müssen ausgetauscht werden. Fahrer sollten regelmäßig die Profiltiefe kontrollieren, um Bußgelder und Punkte in Flensburg zu vermeiden. Diese variieren von 60 Euro für abgefahrene Reifen bis zu 120 Euro, wenn dies zu einem Unfall führt.Das Reifen Magazin ergänzt, dass Winterreifen, die weniger als 4 mm Profiltiefe aufweisen, in einigen Ländern wie Österreich als Sommerreifen gelten.

Tipps für den Reifenwechsel

Vor einem Reifenwechsel empfiehlt es sich, das Fahrzeug in einer Waschanlage zu reinigen. Dies trägt dazu bei, Schmutz und Ablagerungen zu entfernen, die beim Wechseln der Reifen hinderlich sein könnten. Experten raten auch, die Radmuttern korrekt zu sichern, indem man sie nicht zu locker oder zu fest anzieht. Ein weiterer hilfreicher Tipp ist, die Laufrichtung der Reifen zu beachten.RP Online schlägt vor, Reifen mit Kreide zu kennzeichnen, um eine Verwirrung zu vermeiden.

Wenn die Reifen gewechselt werden, ist es ratsam, den Reifendruck zu überprüfen. Regelmäßige Reifenwechsel, die in Intervallen von 10.000 bis 15.000 km empfohlen werden, tragen nicht nur zur Sicherheit bei, sondern verlängern auch die Lebensdauer der Reifen. Zusätzlich rät der ADAC, Ganzjahresreifen abzulehnen, da sie in der Regel nicht mit der Leistung spezieller Sommer- und Winterreifen mithalten können.

Insgesamt ist der Reifenwechsel eine essentielle Aufgabe, die die Fahrzeugsicherheit verbessert und langfristig Kosten spart, während gleichzeitig die gesetzlichen Vorgaben beachtet werden müssen. Fahrzeughalter tun gut daran, die Hinweise und Empfehlungen detailliert zu befolgen, um sowohl sich selbst als auch andere Verkehrsteilnehmer optimal zu schützen.

Referenz 1
rp-online.de
Referenz 2
www.adac.de
Referenz 3
reifen-magazin.com
Quellen gesamt
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