
Am Samstagabend, den 22. März 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B173 bei Freiberg. Ein 20-jähriger Fahrer eines Skoda befand sich auf der Fahrt in Richtung Freiberg, als er aus bislang ungeklärten Gründen nach links von der Fahrbahn abkam. Der Skoda landete nach etwa 150 Metern im Graben und kam dort stark beschädigt zum Stillstand. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, während die Bundesstraße für die Bergungsarbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden musste. Über den entstandenen Sachschaden sind derzeit keine Informationen verfügbar. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, um mehr über den Verlauf des Unfalls zu erfahren. Dies berichtet TAG24.
In einem anderen Vorfall, der sich am Dienstag, den 18. März 2025, auf der B173 bei Steinwiesen im Landkreis Kronach ereignete, waren mehrere Fahrzeuge in einen schweren Unfall verwickelt. Der Unfall, der gegen 11.20 Uhr stattfand, involvierte einen Omnibus, der von Wallenfels in Richtung Kronach fuhr. Aufgrund einer halbseitigen Fahrbahnsperrung musste der Bus anhalten. Ein nachfolgender Skoda-Fahrer hielt hinter dem Bus, doch eine 72-jährige Renault-Fahrerin prallte auf den Skoda und schob ihn auf den stehenden Bus. Der Skoda wurde zwischen dem Bus und dem Renault eingeklemmt. Ergebnis waren insgesamt vier Verletzte, darunter die 72-jährige Renault-Fahrerin und ein 78-jähriger Beifahrer des Skoda, die beide schwer verletzt wurden und mit Verdacht auf Thorax-Prellung in die Frankenwaldklinik eingeliefert wurden. Der 58-jährige Skoda-Fahrer erlitt leichte Verletzungen an Schultern und Mittelhand und wurde ins Krankenhaus nach Kronach transportiert. Die 21-jährige Busfahrerin blieb weitgehend unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Der Gesamtschaden dieses Unfalls wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Diese Informationen stammen von der InFranken.
Steigende Unfallzahlen
Die beiden Unfälle sind Teil einer besorgniserregenden Entwicklung, die in den letzten Tagen im Landkreis Kronach verzeichnet wurde. Rund um bereits erwähnte Schwereunfälle, einschließlich eines medizinischen Notfalls eines 55-jährigen und einer 82-jährigen Frau, die mit ihrem Auto gegen einen Baum fuhr, gab es mehrere weitere Vorfälle. Eine weitere, ebenfalls beunruhigende Meldung betrifft ein selbstständig gewordenes Auto, das aufgrund einer vergessenen Handbremse in Ludwigsstadt verunfallte. Das Statistische Bundesamt hebt hervor, dass Verkehrsunfälle auch bundesweit auf einem hohen Niveau bleiben, was eine fortlaufende Gefährdung für die Verkehrssicherheit darstellt. Genauere Informationen zu den Unfallzahlen sind im Detail auf der Webseite des Statistischen Bundesamtes zu finden.