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Kleine Heldin: Tochter überlebt Flugzeugabsturz in St. Augustin!

Am 21. März 2025 stürzte eine Propellermaschine in St. Augustin bei Bonn ab. Der 51-jährige Pilot kam ums Leben, während seine sechsjährige Tochter sich schwer verletzt aus dem brennenden Wrack befreite.

Am späten Nachmittag des 21. März 2025, um etwa 16:30 Uhr, stürzte eine kleine Propellermaschine in St. Augustin, nahe Bonn, ab. Der Pilot, ein 51-jähriger Mann, kam bei dem Unglück ums Leben. Zu diesem Zeitpunkt befand sich auch seine sechsjährige Tochter auf dem Flug. Nach dem Absturz konnte sich das Kind schwer verletzt aus den Trümmern des brennenden Flugzeugs befreien. Erste Helfer versorgten die Kleine umgehend und brachten sie ins Krankenhaus. Laut ersten Erkenntnissen ist keine Lebensgefahr für das Mädchen gegeben, jedoch sind ihre Verletzungen erheblich.

Das Flugzeug war gerade vom Flugplatz Hangelar gestartet und stürzte aus bislang ungeklärten Gründen auf ein Ackerland. Die Maschine ging sofort in Flammen auf, wobei der Motorbereich bereits bei Eintreffen der Rettungskräfte vollständig brannte. Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte die Flammen schnell löschen, doch der Pilot starb in der Folge in den Trümmern des Flugzeugs. Jede Hilfe kam für ihn zu spät. Mehrere Ersthelfer, die beim Unfall vor Ort waren, wurden nach dem Vorfall psychologisch betreut.

Ermittlungen zur Unfallursache

Das Bundesamt für Flugunfalluntersuchung hat Ermittlungen zur Feststellung der Unfallursache eingeleitet. Diese Untersuchungen sind entscheidend, um ähnliche Unglücke in der Zukunft zu verhindern. Das geltende europäische Regelwerk, speziell die Verordnung 996/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates, regelt die Untersuchung und Verhütung von Unfällen in der Zivilluftfahrt. Der gesetzliche Rahmen sieht vor, dass die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) einen detaillierten Bericht über den Absturz erstellt. Dieser Bericht dient nicht der Feststellung von Schuld oder Haftung, sondern hat das Ziel, künftige Unfälle zu vermeiden.

Die Polizei hat die Absturzstelle mittlerweile abgesperrt, während die Ermittler der BFU die Untersuchung übernehmen. Diese Berichte sind für die Öffentlichkeit zugänglich und können auch in gedruckter Form angefordert werden. Die BFU hat ihren Sitz in der Hermann-Blenk-Str. 16 in 38108 Braunschweig, wo auch weitere Informationen und Dokumente zu Unfällen und Störungen im Luftverkehr bereitgestellt werden.

Aktuell gibt es noch keine konkreten Hinweise auf die Ursachen des Absturzes. Augenzeugen berichteten, dass die Maschine nach dem Start mehrere Schwierigkeiten hatte, bevor sie ins Trudeln geriet und schließlich abstürzte. Bilder von der Absturzstelle zeigen, dass die Maschine nahezu komplett ausgebrannt ist, während das Heck und Teile der Flügel abgerissen wurden. Die Ermittlungen werden zeigen, ob technische Probleme oder menschliches Versagen zu diesem tragischen Vorfall geführt haben.

In einem solchen Moment bleibt der Fokus auf der Genesung des kleinen Mädchens, dessen Überlebenskämpfe die Aufmerksamkeit der Gemeinschaft auf sich ziehen. Ein schrecklicher Unfall, der die Fragen der Luftsicherheit erneut in den Vordergrund rückt.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.derwesten.de
Referenz 3
www.bfu-web.de
Quellen gesamt
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