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82-jähriger Prignitzer durchschaut Trickbetrüger und bleibt calma

Am 21.03.2025 gab es aktuelle Polizeimeldungen aus der Prignitz. Ein 83-jähriger Mann durchschaut einen Betrugsversuch. Zudem wird eine neue Notrufnummer 113 zur Suizidprävention eingeführt.

Am 21. März 2025 meldete die Polizeiinspektion Prignitz einen bemerkenswerten Erfolg im Kampf gegen Betrugsdelikte. Ein 83-jähriger Mann aus der Region durchschaut einen Betrugsversuch, was für die örtlichen Behörden erfreulich ist. Da aktuelle Polizeimeldungen über Unfälle, Einbrüche sowie Gewaltverbrechen im Landkreis Prignitz bereitgestellt werden, ist es essenziell, die Bevölkerung aktiv über Präventionsmaßnahmen zu informieren.

In Notfällen sollten Bürgerinnen und Bürger folgende Notrufnummern verwenden: Die Polizei unter 110 und den Rettungsdienst unter 112. Bei einem Vorfall ist es ratsam, Erste Hilfe zu leisten, wenn möglich, und am Ort des Geschehens zu bleiben, um wertvolle Informationen für die Einsatzkräfte bereitstellen zu können. Darüber hinaus sollten Angehörige benachrichtigt werden, sofern die Umstände dies erlauben. Es wird empfohlen, sich nach einem Notfall ärztliche Hilfe und psychologische Unterstützung zu suchen.
Eine der Adressen für die Polizeiinspektion Prignitz ist Berliner Straße 51 in Perleberg, erreichbar unter der Telefonnummer +49 3876 715 0.

Schutz vor betrügerischen Anrufen

Ein wachsendes Problem ist der Betrug über Telefonanrufe, wie ein Hinweis des Nachrichtenportals Spiegel zeigt. Die Telefonnummer 116 116, oft genutzt für einen Sperrnotruf, kann von Betrügern missbraucht werden. Daher sollten Verbraucher vorsichtig sein, wenn sie unerwartete Anrufe unter dieser Nummer erhalten. Anrufer geben vor, in dringenden Angelegenheiten zu handeln, was eine gefährliche Situation darstellen kann.
Mehr Informationen zu diesem Thema sind auf der Webseite des Spiegel einsehbar.

Einführung einer neuen Notrufnummer

Im Kontext der bestehenden Notrufnummern wird ab Juli 2026 die neue Notrufnummer 113 eingeführt, die speziell zur Stärkung der Suizidprävention in Deutschland vorgesehen ist. Diese Initiative soll in erster Linie psychischen Notlagen entgegenwirken und gleichzeitig die Polizei sowie Notdienste entlasten. Hintergrund dieser Maßnahme sind die zunehmenden Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit, die durch die Covid-19-Pandemie verschärft wurden.
Ein zentrales Ziel ist die Bereitstellung anonymer, barrierefreier und mehrsprachiger Unterstützung rund um die Uhr. Geschulte Mitarbeitende werden in der Lage sein, Unterstützung im Gespräch zu bieten und in Krisensituationen mobile Teams zu aktivieren.

Der Bayerische Landtag hat diese Einrichtung ebenfalls unterstützt und ein Gesetz zur Stärkung der nationalen Suizidprävention verabschiedet. Die Hotline soll zudem Angehörigen und Freunden Unterstützung anbieten. Für eine effektive Umsetzung ist eine stabile Finanzierung notwendig, sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und entsprechenden Organisationen.
Für akute Krisen können derzeit die Notrufnummern 112 sowie die Telefonseelsorge unter 0800/111 0 111 verwendet werden.

Die geplante Einführung der 113 könnte ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsversorgung in Deutschland sein und könnte dabei helfen, Lücken zu schließen und das Bewusstsein für dringende Hilfebedarf zu stärken. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite von Focus.

Referenz 1
www.maz-online.de
Referenz 2
www.spiegel.de
Referenz 3
www.focus.de
Quellen gesamt
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