
Ein spektakulärer Überfall auf einen Geldtransporter ereignete sich am 21. März 2025 in Reinbek bei Hamburg. Der Vorfall fand gegen 14 Uhr vor einem Famila-Supermarkt in der Gutenbergstraße statt. Laut tag24.de handelte es sich um einen Angriff von drei Tätern, die mit einem roten Kleinwagen flüchteten.
Ein Mitarbeiter des Geldtransportunternehmens wurde bei dem Überfall leicht verletzt. Nach Erstbehandlung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahndung nach den Tätern läuft auf Hochtouren, doch derzeit gibt es noch keine Informationen zur erbeuteten Summe. Die Polizei bittet um Hinweise, die über den Notruf 110 gemeldet werden können.
Tätersuche und Einsatzkräfte
Die Ermittlungen wurden umgehend aufgenommen. Bei der Durchführung der Fahndung waren zahlreiche Polizeifahrzeuge im Einsatz, darunter auch ein Hubschrauber. Dies verdeutlicht den Ernst der Lage und die Dringlichkeit, die Täter zu fassen. Zeugen werden ermutigt, sich zu melden, um zur Klärung des Falls beizutragen.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich zur gleichen Zeit am frühen Freitagnachmittag in Hamburg. Hier wurde ein Geldbote auf dem Parkplatz eines IKEA in Moorfleet attackiert. Unbekannte Männer setzten Reizgas ein, um die Übernahme einer dunkelblauen Tasche mit Bargeld zu erleichtern. Der Geldbote erlitt dabei leichte Augenreizungen, die sofort behandelt wurden, bevor die Polizei die Suche nach den Tätern einleitete, wie welt.de berichtet.
Details und die Vorgehensweise der Tätern
Die Täter in diesem Überfall werden beschrieben als dunkel gekleidete Männer von ungefähr 180 cm Größe. Einer von ihnen trug ein dunkles Cap und eine Kapuze, während ein anderer mit einer Sturmhaube maskiert war. Der dritte Mann war in einer schwarzen Jacke mit blauer Jeans und gelber Mütze gekleidet.
Die Polizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet, die vom LKA 44 und dem örtlichen Raubdezernat (LKA 17) unterstützt werden. Die Fahndung wird mit Hochdruck fortgesetzt, da die Gewalt, die bei den Überfällen eingesetzt wird, einem anhaltenden Trend entspricht.
In einem weiteren etwa gleich gelagerten Vorfall im Nordosten Deutschlands, bei dem über 3,1 Millionen Euro erbeutet wurden, zeigen sich die Modus Operandi der Räuber als gut geplant. In diesem Fall, der sich im März ereignete, wurden mehrere tatverdächtige Personen festgenommen, ein Verdächtiger hatte gar eine Maschinenpistole bei sich. Die Polizei vermutet auch Verbindungen zu weiteren Überfällen, was auf ein größeres kriminelles Netzwerk hindeutet (welt.de).
Die aktuelle Situation in Hamburg und die zunehmende Anzahl von Überfällen auf Geldtransporter und -boten machen deutlich, wie wichtig die Kooperation von Polizei und Öffentlichkeit ist, um diese Straftaten eindämmen zu können.