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Lebenslanges Lernen: Vortrag über Fremdenfeindlichkeit an der Uni Münster!

Erfahren Sie, wie das „Studium im Alter“ an der Universität Münster Weiterbildungsmöglichkeiten für ältere Erwachsene bietet. Am 31. März gibt es einen Vortrag über Fremdenfeindlichkeit. Sehen Sie sich die Veranstaltungen an!

Das „Studium im Alter“ an der Universität Münster hat sich zu einem wertvollen Bildungsangebot für Personen im mittleren und höheren Lebensalter etabliert. Es ermöglicht den Teilnehmern, aus einer Vielzahl von Lehrveranstaltungen aus verschiedenen Fachbereichen zu wählen. Diese Initiative zielt darauf ab, lebenslanges Lernen zu fördern und älteren Menschen Zugang zu akademischen Inhalten zu gewähren.

Am 31. März 2025 wird ein besonderer Vortrag von Prof. Dr. Stefanie Kemme stattfinden, der sich mit den Themen Fremdenfeindlichkeit und Kriminalitätsfurcht auseinandersetzt. Der Vortrag beginnt um 11.15 Uhr im Fürstenberghaus, konkret im Hörsaal F 1, Domplatz 20-22. Vor diesem Vortrag haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich bereits um 9.45 Uhr über das Studienangebot der Kontaktstelle „Studium im Alter“ zu informieren. Um 14 Uhr findet zudem eine Uni-Erkundung mit Studierenden statt, die am Haupteingang des Fürstenberghauses beginnt.

Einblicke in Weiterbildung im Alter

Die Veranstaltungen im Rahmen des „Studiums im Alter“ sind öffentlich, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Dieses Bildungsangebot ermöglicht eine Weiterbildung, jedoch wird dabei kein akademischer Abschluss erworben. Für die interessierten Teilnehmer besteht bis zum 4. April 2025 die Möglichkeit, sich für das kommende Wintersemester anzumelden, wobei die Anmeldungen telefonisch oder per E-Mail erfolgen können.

Der Akademische Verein der Senioren in Deutschland (AVDS) spielt eine zentrale Rolle bei der Unterstützung von Seniorinnen, Senioren und Gasthörern an deutschen Hochschulen. Der Verein setzt sich für ein einheitliches und gemeinsames Seniorenstudium ein und bietet umfassende Informationen zu Studienformen und Angeboten für ältere Menschen. Das Seniorenportal stellt dabei zahlreiche Möglichkeiten des Studiums zur Verfügung, darunter Gasthörerstudium, reguläres Studium und Fernstudium.

Die Universität des 3. Lebensalters in Frankfurt, die 1982 gegründet wurde, bildet dabei eine wichtige Institution mit einem Fokus auf Altersfragen, Gerontologie sowie Geisteswissenschaften. Hier sind zahlreiche Informationen zu Vorlesungen, Veranstaltungen, Anmeldungsverfahren und Projekten online verfügbar. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) unterstützt ebenfalls die wissenschaftliche Weiterbildung älterer Erwachsener und fördert die Integration von digitalen Angeboten.

Insbesondere in den letzten Jahren hat die Digitalisierung in Bildungseinrichtungen, auch im Kontext der wissenschaftlichen Weiterbildung für Ältere, an Bedeutung gewonnen. Vor der Corona-Pandemie wurden nur vereinzelt Onlineveranstaltungen angeboten, während die Nutzung digitaler Formate seither enorm angestiegen ist. Projekte wie das ZAWIW der Universität Ulm fördern zudem das Forschende Lernen, bei dem ältere Menschen eigene Forschungsthemen aufgreifen und bearbeiten können. Dies trägt nicht nur zur akademischen Weiterbildung bei, sondern stärkt auch den Austausch unter den Teilnehmern.

Referenz 1
www.uni-muenster.de
Referenz 3
www.bildungsserver.de
Quellen gesamt
Web: 13Social: 54Foren: 47