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Schwerer Unfall auf der B173: Drei Verletzte und Vollsperrung!

Schwerer Unfall auf der B173 in Lichtenstein: Am Donnerstagnachmittag kollidierten vier Fahrzeuge, drei Personen wurden verletzt. Die Straße ist jetzt in beide Richtungen voll gesperrt.

Am Donnerstagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B173, nahe Lichtenstein im Landkreis Zwickau. Etwa um 14.15 Uhr kollidierte ein Kia-Fahrer, der in Richtung Chemnitz unterwegs war, an einer Baustellenampel mit einem wartenden VW Kleinbus. Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass der Kleinbus zwei davor stehende Fahrzeuge zusammenschob. Das Ergebnis des Unfalls waren drei verletzte Personen, deren Gesundheitszustand bislang unbekannt ist. Die Umstände des Unfalls werden zurzeit noch untersucht.

Die Polizei berichtet, dass insgesamt vier Fahrzeuge in den Vorfall verwickelt waren, von denen drei abgeschleppt werden mussten. Im Zuge der Unfallaufnahme kam es zur Vollsperrung der B173 in beide Richtungen, während die Straßenmeisterei Bäume an der Unfallstelle schnitt. Der Verkehr wird zurzeit mit Baustellenampeln geregelt, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten.

Vorherige Unfälle auf der B173

Dieser Unfall ist nicht der erste auf der B173. Immer wieder sind Meldungen über Verkehrsunfälle auf dieser Strecke zu verzeichnen. So berichtete hittveu-aktuell von einem schwerwiegenden Vorfall, der sich kurz vor 21:30 Uhr ereignete. Dabei geriet ein VW Golf in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal mit einem Kia zusammen. Bei diesem Unfall zogen sich die Insassen des VW Golf, ein 26-jähriger Fahrer und seine 28-jährige Beifahrerin, schwere Verletzungen zu. Der Kia-Fahrer, ein 43-Jähriger, wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Der Sachschaden wurde hier auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die B173 war auch in diesem Fall bis etwa 22:45 Uhr voll gesperrt. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden eingeleitet, was zeigt, dass die B173 eine gefährliche Strecke sein kann.

Verkehrssicherheitsstatistiken in der EU

Derartige Unfälle sind Teil eines größeren Problems im Straßenverkehr, wie die Berichterstattung des Europäischen Parlaments verdeutlicht. Jährlich kommen in der EU Tausende Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben oder erleiden schwere Verletzungen. Zwischen 2010 und 2020 sank die Zahl der Verkehrstoten um 36 Prozent. Dennoch gab es im Jahr 2019 noch 22.800 Verkehrstote, auch wenn dies 4.000 weniger als im Vorjahr war. Die langfristigen Entwicklungen zeigen, dass vor allem die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen stark betroffen ist, obwohl diese Gruppe nur 8 Prozent der Bevölkerung ausmacht.

Die Gefahren auf den Straßen sind folglich ein ernstes Thema, und während die Zahlen insgesamt zurückgehen, gibt es nach wie vor viele Herausforderungen zu bewältigen, insbesondere auf vielbefahrenen Strecken wie der B173.

Referenz 1
www.tag24.de
Referenz 2
hittveu-aktuell.blogspot.com
Referenz 3
www.europarl.europa.eu
Quellen gesamt
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