
Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Marlon Reyher hat der TuS Sudweyhe eindrucksvoll mit 6:2 gegen die JSG Marhorst-Mörsen-Twistringen gewonnen. Dies ist ein positiver Auftakt für die Mannschaft in der Landesliga Hannover. Der Erfolg ist für Sudweyhe besonders wichtig, da die JSG abstiegsgefährdet ist und der Sieg den Druck auf die eigenen Leistungen erhöhen könnte. Laut Berichten von Weser-Kurier konnte Sudweyhe den Grundstein für den Sieg frühlegen.
Die Partie begann bereits in der 11. Minute mit einem für Sudweyhe vielversprechenden Treffer von Lukas Muntel, der die Führung einleitete. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, da Kimi Beuermann in der 20. Minute den Ausgleich erzielte. Schließlich konnte Sudweyhe das Spiel innerhalb weniger Minuten neu bestimmen, als Jonte Warneke nur drei Minuten nach dem Ausgleich erneut in Führung ging und Muntel in der 31. Minute auf 3:1 erhöhte. Nick Wolters steuerte kurz vor der Halbzeit das vierte Tor bei, während Felix Brinkmann kurz vor der Pause für die JSG auf 2:4 verkürzen konnte.
Spielverlauf in einem Blick
- 11. Minute: 1:0 durch Lukas Muntel
- 20. Minute: 1:1 durch Kimi Beuermann
- 23. Minute: 2:1 durch Jonte Warneke
- 31. Minute: 3:1 durch Lukas Muntel
- 37. Minute: 4:1 durch Nick Wolters
- 45. Minute: 2:4 durch Felix Brinkmann
- 65. Minute: 5:2 durch Noah Ruben Jahnel
- 85. Minute: 6:2 durch Niklas Behrens (Strafstoß)
Nach seiner erfolgreichen Premiere äußerte sich Reyher zurückhaltend und betonte die Notwendigkeit, die Euphorie im Team zu dämpfen und sich auf die kommenden Spiele zu konzentrieren. Diese Einstellung könnte entscheidend sein, um die Stabilität nach dem Trainerwechsel zu wahren.
Eine andere Partie in der Liga brachte TuS GW Himmelsthuer einen 2:1-Sieg gegen den TSV Heiligenrode. Heiligenrode fiel durch diese Niederlage auf den vierten Platz zurück. Patrick Russek brachte Himmelsthuer mit einem Freistoß in der 12. Minute in Führung, während Thorsten Schlegel wenig später unglücklich ein Eigentor produzierte, das den Ausgleich für Heiligenrode bedeutete. Doch Russek erzielte sein zweites Tor und sicherte somit den Sieg für Himmelsthuer. Trotz Chancen auf den Ausgleich kämpfte Heiligenrode vergeblich gegen Abseitsstellungen und eigene Fehler an.
Coach Marco Schnakenberg zeigte sich unzufrieden über die Platzverhältnisse und die Ausfälle innerhalb seines Teams, die sich in der Performance widerspiegelten. Das unterstreicht die Herausforderungen, vor denen Heiligenrode derzeit steht, besonders in einem Wettbewerb, der mit jeder Woche intensiver wird.
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