
Am 18. März 2025 hat die FernUniversität in Hagen ein neues, innovatives Portal eingeführt: studyPORT. Dieses digitale Angebot soll Studierenden eine zentrale Anlaufstelle bieten, die den Zugang zu wichtigen Services für das Fernstudium erleichtert. Die Plattform wird als benutzerfreundlich beschrieben und ist für verschiedene Endgeräte optimiert, sodass sie sowohl auf Tablets als auch auf Smartphones reibungslos funktioniert, wie fernuni-hagen.de berichtet.
Über studyPORT haben Studierende Zugang zu einer Vielzahl von Anwendungen und wichtigen digitalen Services. Zu den Funktionen gehören Moodle, der Virtuelle Studienplatz, das Prüfungsportal sowie der Katalog der Universitätsbibliothek. Diese Services sind zentralisiert und sollen den Studiensupport verbessern. Das studyPORT-Team lädt Nutzer dazu ein, Feedback und Anregungen zu den neuen Funktionen zu teilen, um die Benutzererfahrung kontinuierlich zu optimieren, wie els.fernuni-hagen.de weiter ergänzt.
Funktionen und Weiterentwicklungen
Zusätzlich zu den bereits genannten Anwendungen bietet studyPORT proprietäre Versionen von Citavi, Limesurvey und Zoom an. Diese Tools sind speziell für eingeschriebene Studierende konzipiert und beinhalten auch gemeinsame Arbeitsbereiche sowie Cloud-Speicher. Der Roll-out des Portals fand in mehreren Phasen statt, um potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren. Die Plattform wurde Mitte Juni 2025 an alle Fakultäten der FernUniversität ausgerollt und erhielt durchweg positives Feedback, unter anderem von Studierenden wie Natalie Frede und Julia Zimmer.
Das Projekt „Lehrbetrieb: Innovating Online Teaching“, das seit 2017 unter der Leitung von Dr. Cristina Pozo Vicente läuft, verfolgt das Ziel, die Qualität des Fernunterrichts an der FernUniversität zu verbessern. studyPORT trägt maßgeblich zu diesen Zielen bei, indem es Ressourcen und Unterstützungsdienste bereitstellt, wie ebenfalls von els.fernuni-hagen.de berichtet.
FernUniversität in Hagen im Kontext
Die FernUniversität in Hagen ist die einzige Fernuniversität in Deutschland und hat sich mit rund 70.000 Studierenden als größte staatliche Hochschule des Landes etabliert. Ihre Angebote sind flexibel und ermöglichen ein orts- und zeitunabhängiges Studium in verschiedenen Fächern, darunter Mathematik, Rechtswissenschaft, Wirtschaft, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie Psychologie. Im Vergleich zu vielen privaten Fernhochschulen zeichnen sich die Studiengebühren als vergleichsweise niedrig aus, ein weiterer Vorteil, der die FernUniversität attraktiv macht, wie fernstudi.net hervorhebt.
In Deutschland existieren lediglich weniger als 15 Fern-Fachhochschulen, die ausschließlich Fernstudiengänge anbieten. Viele weitere Hochschulen offerieren einzelne Fernstudiengänge, was die FernUniversität in Hagen zu einem bedeutenden Akteur im Bereich des Fernstudiums macht. Die neueste Plattform, studyPORT, wird voraussichtlich die Studienerfahrung für die Studierenden weiter verbessern und dabei helfen, die Herausforderungen des digitalen Lernens zu meistern.