
Am 18. März 2025 brach in einer Berghütte im Landkreis Rhön-Grabfeld ein verheerendes Feuer aus. Nach Angaben der PNP waren Dutzende Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen, der in der Küche des Erdgeschosses seinen Ursprung nahm. Die Löscharbeiten erstreckten sich über mehrere Stunden, und der geschätzte Schaden beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro. Das Dach der älteren Kissinger Hütte stürzte während des Feuers ein, während der neuere Gebäudeteil unbeschädigt blieb. Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Gebäude.
Die Feuerwehr war zu Beginn ihrer Arbeiten bereits am frühen Morgen mit den Löscharbeiten beschäftigt, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Diese Situation erinnert an andere tragische Brandereignisse in der Region. So gab es vor fast zwei Jahren, am 19. Juli 2021, einen tödlichen Brand in einem Wohnhaus in Großeibstadt, bei dem eine über 60-jährige Frau den Flammen zum Opfer fiel. Während die Nachbarin starke Rauchentwicklung entdeckte und die Feuerwehr alarmierte, konnte die Einsatzleitung bei der InFranken gemeldet werden, dass trotz intensiver Reanimationsmaßnahmen nichts mehr für die Frau getan werden konnte.
Details des tödlichen Wohnhausbrands
Bei diesem Vorfall in Großeibstadt waren etwa 60 Feuerwehrleute im Einsatz, auch die Feuerwehr aus Kleinbardorf und Bad Königshofen wurde zur Unterstützung gerufen. Die Einsatzleitung übernahm Michael Hesselbach, der Kommandant der Wehr in Großeibstadt. Nach dem Zugang zur betroffenen Wohnung konnte die Frau nur noch tot aus ihrer Kellerwohnung geborgen werden. Erhebliche Schäden waren aufgrund der starken Rauchentwicklung im gesamten Gebäude zu verzeichnen.
Angesichts der regionalen Brandereignisse ist die Prävention von Bränden von höchster Bedeutung. Laut einer Übersicht auf der Seite des IFS sind die häufigsten Ursachen für Brandereignisse oft unverhofft und vielfältig, dennoch bleibt die Bedeutung der Gebäudesicherheit und des rechtzeitigen Eingreifens durch die Feuerwehr unverändert.